Die Homepage von Elfi K.

Liebe ist eigentlich die stärkste aller Mächte. Wenn sie schwächt, hat man sie falsch verstanden. Das ist eigentlich ein Anzeichen, sich ihrer noch mehr zu widmen, ihr Wesen zu erkennen. Ich denk manchmal, der Schmerz, den wir ihretwegen empfinden, ist nur ein Ausdruck ihrer Intensität, und noch nicht geläutert. Das Feuer verbrennt das Gold nicht, nur die Verschmutzungen im Gold. Die Liebe verbrennt nur, was ihrer nicht würdig ist. (Ich denk hier nicht nur an die Liebe zwischen den Geschlechtern, sondern die Liebe schlechthin. Es ist die Liebe zu all dem, ein Jasagen, zu all dem, was uns auf unserem Lebensweg begegnet. Dazu gehört auch die Liebe zu sich selbst. Sich selbst zu zerstören für andere hat nichts mit Liebe zu tun. Es ist Selbstverleugnung, Selbstverachtung. Zu sagen, enttäusch mich nicht, weil ich dich liebe, ist eigentlich eine subtile Form von Nötigung) ******************************* ********** ***** *** ** * Wir alle sind Suchende Wir versuchen, Erklärungen zu finden. Aber sämtliche Praiktiken sind Menschenwerk. Und wir Menschen sind alle fehlbar. Es muss die innere Bereitschaft, die seelische Reife da sein. Alles andere ergibt sich von selbst. Sämtliche Lehren sind fruchtlos, wenn sie nicht verstanden werden. Menschen zahlen oft Unmengen für Seminare, geben massenhaft Geld aus, um Erkenntnis zu erlangen. Sie versuchen, mittels Ritualen und anderen Hilfsmitteln sprituelle Erfahrungen zu machen. Ohne inneres Wachstum aber kann es sogar zur Gefahr werden. Solange unser Ego noch Grenzen zieht, werden wir das aber nicht schaffen. Ich persönlich meine, dass die Menschheit noch nicht reif dafür ist, wahre Einheit zu sein. Das ist nichts negatives, denn wir sind noch im Wachstum. Also haben wir noch nicht die letzte Wahrheit erfasst. Ich werte damit keine der anderen Aussagen ab, weil ich mich selber als unvollkommen erlebe. Wir versuchen, es hier mit Worten zu erklären, können wir nicht. Ich hab grad mein Kind auf dem Schoss. Dazu fällt mir ein, Mütter kennen das vor allem - ein diffuses Gefühl, etwas ist mit dem Kind, wir können es nicht erklären, (urps, der zappelt herum) wir handeln danach, glauben manchmal sogar, wir wären schlechte Eltern, weil wir entgegen dem Erlernten handeln, aber wir handeln nach einer inneren Weisheit, die wir nicht erklären können, uns jedoch das Richtige tun lässt. Nachher erst verstehen wir, was wir getan haben. Erst, nachdem der Verstand analysiert hat. Heisst, alles, was uns als richtig eingetrichtert wurde, verkehrt sich ins Falsch, Aber etwas in uns hat uns dorthin geführt, wo wir sein sollen. So wie wir oft, im Glauben, das Richtige getan zu haben, Volldampf weg vom Ziel sausen. Und trotzdem war es richtig. Auch der Irrtum ist richtig. weil er ein Teil der Erkenntnis ist. Aber was in uns ist Irrtum, und was Wahrheit? Ich weiss es nicht; ich bin überzeugt, wir alle wissen es nicht. weil wir einfach noch auf dem Weg sind, auf dem Weg zur Einheit, auf dem Weg zum All-wissen. Also sind wir alle Blinde, weil wir versuchen, es begreifbar zu machen. Es ist aber nichts begreifbar. Es ist einfach da. Und alles, was wir tun müssen, uns zu öffnen, es heranzulassen. Erreichen wir durch Nichtstun unser Ziel? Uns transparent machen, einswerden, indem wir aufhören, wir aufhören, ich zu sein. Den Odem des Ganzen durchzulassen Für mich persönlich ist das nichts Böses, weil es mir nichts ausmacht, nicht zu wissen. Ich such danach, wie wir alle.