Liebeschmerz Das Leben hinterlässt Spuren, und wer darauf achtet, dass er mehr gibt als er meint, dass ihm zusteht, es zu bekommen, hat niemals verloren. So auch die Liebe, die immer nur gibt. Es liegt immer nur an uns, wie wir sie sehen wollen. Als grossen, ungerechten Schmerz, oder als eine Bereicherung, ein Gefühl, das so stark ist, dass man seine Intensität als Schmerz empfinden muss. Kommt es wirklich darauf an, dass zwei Liebende auch körperlich vereint sind, oder ist es nicht vielmehr ein Geschenk des Himmels, so tief empfinden zu können?> Mag uns das ein Trost sein für die Schmerzen, die wir ihrentwegen erleidenzurück
Gedanken über die Liebe Andere kommen, tanzen mit dir den irrwitzigen Reigen des Verliebens, geifern im Totentanz des Loslassens, dir deine Ruhe zu rauben, Irrwische der verglühenden Sonnen, Supernovas im Universum der Emotionen. ******~~~****** Mit jeder Träne fliesst der Schmerz in das unendliche Meer des Vergessens. Tränen der Zeit, die die schwere Last des brüllenden Schmerzes in Wolken der Freude verwandeln. Und siehe da, es ist soviel Liebe um dich. Liebe, die darauf wartet, von dir gelebt, von dir geliebt zu werden. ******~~~****** Doch wie der Regen die trockene Erde benetzt, lassen die Tränen der Trauer die duftenden Blumen der Freude erblühen. Würde das verdunkelnde Nass versiegen, Wie könnte die Erde die Schönheit zum Sonnenlicht tragen? ******~~~****** Es ist die Kraft deiner Seele, die zum Ausdruck kam. Warum willst du dich für diese Kraft hassen? Wäre Liebe denn wirklich Liebe, wenn sie der Vernunft gehorcht? Was ist Vernunft? Das, was der Verstand dafür erachtet? Ein Geschenk, tief empfinden zu können, ein lebender Toter wärst du, könntest du nicht lieben. ******~~~****** Tag und Nacht, Winter und Sommer, Freude und Leid, höchstes Glück und tiefster Schmerz, sie gehören untrennbar zusammen. Eines kann ohne das andere nicht existieren. Eines braucht das andere, um erkannt zu werden. ******~~~****** Manchmal braucht es das auch, um etwas aufzubrechen, was verschüttet war. Dieser aufrüttelnde Schmerz, der wieder zum Leben zurückführt. Eigentlich eine Erleichterung, wieder fühlen zu können, Endlich diese dicken Mauern, die das Herz mit ihrem Todesgriff umklammert hielten, endlich zusammengefallen, dieses pecherne, steinharte Gebilde aus Angst und Hass und Wut, endlich zusammengefallen, aufgelöst, aufgelöst durch die Kraft der Liebe.zurück
Was wäre, wenn ... Manchmal stell ich mir vor, wie es ohne dich wäre. keine Sehnsucht, die mich fast wahnsinnig macht, ein Herz, das dem Verstand gehorcht, keine schlaflosen Nächte, nichts dergleichen, was mich so dermassen aus der Bahn wirft. Nicht dieses verzehrende Feuer spüren, wie still wäre mein Leben. Trittst einfach so in mein Denken, mein Fühlen, unvorbereitet, bin dem hilflos ausgeliefert. Wie ruhig wäre es um mich herum, vielleicht sogar einigermassen berechenbar. Nein, du musstest alles durcheinanderwirbeln, alleine deshalb, weil es dich gibt.zurück