Über mich
Das bin ich
Hallo! Wie der Menüpunkt vermuten lässt findest du hier eine kurze Beschreibung von mir. Mein Name ist Patrick, ich lebe in Gleisdorf. Das ist eine kleine feine Stadt mitten in der Oststeiermark. Folgender Beruf wird von mir ausgeübt: Student ;-). Ich studiere seit einem Jahr Softwareentwicklung- Wirtschaft an der Technischen Universität Graz. Mein Studium beschränkt sich also hauptsächlich auf das Programmieren (C, C++) und auf betriebswirtschaftliche Fächer (Buchhaltung, Kostenrechnung). Ich finde es ist eine gute Mischung und es ist ein Ausgleich vorhanden.
Das kennzeichnet mich:
Die technische Ader:
Ich beschäftige mich einerseits sehr intensiv mit Computern, was unter anderem PCs, Notebooks und Handys einschließt. Ich bin sicher nicht der große Spezialist, aber ich behaupte mal, dass ich mich besser auskenne als der Durchschnitt ;-). Bei meinen Freunden rund um Gleisdorf bin ich der erste Ansprechpartner wenns darum geht einen Virus und/oder Trojaner zu entfernen und sollte es nicht klappen, wird mal gleich neu aufgesetzt, die Treiber aus dem Internet- Dschungel gesucht (und vorher die Teile ausgebaut, wenn die PC Beschreibung verschollen ist...) und alles neu eingerichtet. Ich spiele mich gerne mit Dingen, die mit dem Internet zu tun haben, wie eben diese Homepage mit php und sql Unterstützung beweist ;-).
Die künstlerische Ader:
Andererseits, meine künstlerische Ader eventuell, schieße ich gerne Fotos, wo immer ich bin. Meistens werden es, sollte ich mal eine größere Stadt besuchen, wie Rom oder Berlin mal gleich an die 400 bis 500 Fotos in drei bis vier Tagen. Das kommt daher, dass ich immer jedes Detail aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln festhalten will, da jedesmal natürlich auch eine andere Sichtweise gegeben ist. Da ich mich höllisch davor fürchte, dass eventuell ein Bild unscharf sein könnte, wird alles meistens doppelt gemacht ;-).
Die sportliche Ader:
Ich bin durch und durch ein Sturm Fan, wie es bei den meisten ist, oder sein sollte, sucht man sich den Verein genausowenig selber aus wie den eigenen Vornamen, so wurde mit Sturm in die Wiege gelegt, es war mein erstes Fußballspiel, das ich gesehen habe (damals noch gegen Austria Salzburg). Man wechselt auch nicht und so werde ich auch immer Schwarzer bleiben, regelmäßig die Heimspiele anschauen, wobei wenn es gut passt fahre ich Auswärtsspiele mit nach Wien gegen Rapid, nach Klagenfurft gegen Kärnten, und nach Kapfenberg gegen den KSV. Selber spiele ich nicht Fußball, ich fahre lieber mit dem Rad oder laufe, das kann ich besser ;-).
Wie auch immer, Trikots sowie Logos kommen und gehen, die Treu zu Sturm bleibt.
Die "geschichtliche" Ader:
Ich liebe die Geschichte von Europa und Österreich, vor allem interessieren mich die Antike mit Bezug auf Griechenland und Rom und die europaweiten Geschehnisse ab dem Fall Konstantinopels um 1453. So lese ich Zeitschriften mit Geschichte Bezug und sammle selber alte Bücher, überwiegend Lexika und Atlanten. Eben aus Atlanten und Lexika kann man sehr viel herauslesen, interessant ist an der Kartographie, dass sich in den letzten 100 Jahren eigentlich nicht viel verändert hat in Bezug auf die Darstellungsformen von unterschiedlichen Karten Typen. Große Gemeinsamkeiten lassen sich erkennen aus akutellen Schulatlanten und denen vor über 100 Jahren (ich meine natürlich nicht die politischen Grenzen!!!).
Was gibts noch zu erwähnen:
...ich koche gerne wenn ich Zeit habe, sehr gerne kommen bei mir oft eine Wok Pfanne, Schweinsmedaillons mit Pfefferrahmsoße, Putenschnitzel, Gyros und jede Menge Fisch auf den Tisch.
...wenn ich mal nicht koche esse ich gerne ich Gasthäusern, vor allem habe ich gerne: Meeresfrüchtesalat, Calamari und Gamberoni, Lachs und....Kebap ;-) ;-)
...vom Sternzeichen bin ich Waage, das bin ich sogar wirklich, ich könnte nicht sagen welche von meinen oben erwähnten "Adern" stärker ist ;-).
...am liebsten trinke ich (wenns geht) Bier, besonders empfehlen würde ich neben den steirischen Bieren, das Hirter aus Kärnten und bayrische Weißbiere, bzw. würd ich in einer Stadt immer zuerst schauen ob es edle Privatbrauereien gibt, diese Biere sind frisch und schmecken mal anders als das übrige Seifenwasser das bei Supermärkten in den Regalen steht (steirische Biere und Hirter ausgenommen!). ;-)
Das ist Gleisdorf
Gleisdorf ist eine Kleinstadt (ca. 5500 Einwohner), liegt im Raabtal im politischen Bezirk Weiz. Durch die umliegenden Ortschaften, die sehr dicht an Gleisdorf grenzen (Albersdorf, Wünschendorf, Urscha, Ludersdorf...) hat das Einzugsgebiert um Gleisdorf so an die 18.000 Einwohner, zudem ist Gleisdorf ein wichtiger Verkehrsknoten Punkt: Die Stadt liegt an der Südautobahn, der A2, außerdem kreuzen sich hier die Eisenbahnlinien der Ost- und der Weizbahn, sowie die Bundesstraßen nach Feldbach und Weiz. Ein kurzer historischer Hintergrund ;-): Gleisdorf scheint 1229 erstmals in einer Urkunde auf, vor diesem Jahr bestand bis ins dritte Jahrhundert eine römische Siedlung. Aufgrund der großen Türkenkriege im 16.Jhd wurde Gleisdorf befestigt. 1532 kam es zu der Zerstörung der Stadt durch die türkischen Heere, nur die Laurentius Kirche mit ihrer Befestigung (Tabor) blieb erhalten. Quelle: Gleisdorf (Wikipedia)Frühe Schuldbildung
Von 1994 bis 1998: Volksschule Kernstockgasse in Gleisdorf
Von 1998 bis 2002: Bundesrealgymnasium in Gleisdorf
Es geht Richtung Technik: HTL BULME Graz
Eigentlich hatte ich vor aus "logistischen" Gründen auf die HTL Weiz zu gehen. Doch schließlich habe ich mich für die BULME in Graz entschieden. Aufgenommen für Wirtschaftsingenieurwesen- Betriebsmanagement, bekam ich anfangs mit Konstruktionsübungen und geometrischen Zeichenen schon einen starken Hauch Maschinenbau zu spüren. Dieser Hauch wurde in den folgenden Jahren immer stärker ;-). Ich bin der Meinung dass dieser Zweig Maschinenbau mit Wirtschaft heißen soll, denn mit Mechanik, Maschinen- und Anlagentechnik, Mess- Steuerungs- und Regeltechnik, Konstruktionsübungen, Darstellende Geometrie waren die Maschinenbaufächer in der Überzahl gegenüber den betriebswirtschaftlichen Fächern (Betriebstechnik, Wirtschaft und Recht, Mitarbeiterführung, Qualitätssicherung). Zur Veefeinerung hatten wir neben den Hautpfächern die es in jeder Schule gibt (Mathe, Deutsch, Englisch, Informatik) noch Geschichte, Italienisch, Elektrotechnik, jede Menge Labors (Hydraulik, Arbeitsvorbereitung,...) und noch mehr Werkstätten (Dreherei, PC Werkstätte, Kunststoffverarbeitung, Gießerei, Schweißerei, Schmiede...). Im Nachhinein gesehen, eine super Schule, eine schöne Zeit in der man viele Erfahrungen macht. Unvergesslich: Die Schulausflüge ins Zillertal zum Schifahren, die Sommersportwoche in Mörbisch, die Sprachwoche in der Toskana, und unsere Kulturausflüge nach Maribor und Padua. Auch diese 5 Jahre sind vergangen, ein starkes Kommen und Gehen meiner Mitschüler war um die 3.Klasse zu bemerken (von der 2. auf die 3. sind 10 dazugekommen, von der 3. auf die 4. sind wieder 10 weg). Die Matura war so unscheinbar, sie war vorbei, und was kommt nun, wenn dein Beruf 13 Jahre lang Schüler war?....
Auf zum Heer
Nach der Matura durfte ich 3 Monate Erfahrungen als IT Betreuer mit meinem guten Freund Peter, mit dem ich gemeinsam die Maturaarbeit geschrieben habe, in einer neu gegründeten Firma in Güssing machen...nicht gerade nervenschonend ;-). Danach gings in die Kirchnerkaserne...die Grundausbildung war ziemlich heavy. Wir haben mitbekommen dass wir für den Grenzeinsatz ausgebildet werden und es galt als fix, dass die meisten von uns den Grenzdienst nach der Grundausbildung antreten müssen. Ich glaube wir haben am ersten oder am zweiten Tag in der Kaserne schon unser STG 77 bekommen...Eine Woche ist bei uns ungefähr so abgelaufen:05:30 - Tagwache, Rasieren, Uniform anziehen, schnell drüber putzen...
06:30 - Zeit zum Frühstücken (20 min) und zum Putzen eines vorgschriebenen Bereichs in der Kaserne
07:00 - Begrüßen des Häuptlings (der Hauptmann, der Chef unserer Abteilung halt)
07:30 - 22:00 - Waffen- und Schießdienst, Exerzierübungen, Marsch, Gefechtsdienst, Gesangsübungen, Sport und was sie sich sonst einfalln haben lassen. Am nächsten Morgen Tagwache um halb sechs. Eigentlich ist die Tagwache ja um 06:00, wir haben es aber anfangs nicht so schnell geschafft, in der kurzen Zeit die Betten zu machen, und das Zimmer aufzuräumen.
Das ging ungefähr, 3 bis 4 Wochen so. Montag bis Samstag. Nicht lustig. Nach zahlreichen Gefechtsdiensten ind Pöls, Märschen und Schießübungen mit dem STG 77 hat sich ein Gerücht verbreitet: der Grenzeinsatz sollte abgeschafft werden, bzw. wir werden ihn nicht machen müssen. Doch der Hauptmann begrub unsere Hoffnungen...vorerst. Ich hatte nach der Grundausbildung (2 Monate) Glück: ich wurde in die Hackher Kaserne nach Gratkorn verlegt mit 2 anderen Kollegen. Dort war die KIOP stationiert (Kräfte für internationale Operationen). Dort waren wir als Schreiber und als Chargen (Hausmeister der Kaserne) tätig. Ein geniales Leben, ich hatte nie soviel Zeit um Bücher, Zeitschriften usw. zu lesen. ;-). Dieses Leben wurde leider kurz gestört durch einen Ausflug nach Allentsteig, wo wir an der internationlen Übung Pacemaker (Schrittmacher) teilnahmen. Schließlich war ich wieder um eine Erfahrung reicher: das Leben kann auch ziemlich einfach und gemütlich sein, wenn man auf das große Geld verzichten will.