Elektronik-Basteleien
Layout
Belichten
Entwickeln
Ätzen
Bohren
Beispiele:
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Layout:
Das Schaltungslayout führe ich mit dem Programm Eagle von CadSoft
durch.
Da ich immer wieder eine Neuinstallation meines System durchführe
(M$ sei Dank :-(( ), habe ich Eagle auf CD gebrannt. Aus irgendeinem Grund
weigert sich das Installationsprogramm jedoch, die Freeware-Version von
Eagle mehrmals zu installieren und fordert mich zur Eingabe des Lizenzierungscodes
auf. Das läßt sich realisieren, indem der Pfad zur Datei "freeware.key"
sowie der dort angegebene Installation Code angegeben werden.
Belichten:
Nach dem Ausdruck des Layouts auf kopierfähige Overhead-Folie
baue ich ein Sandwich, indem ich auf die Fotoplatte (unten) die Overhead-Folie
und darüber eine ca. 5 mm dicke Glasplatte lege. Dann belichte ich
die Foto-Positiv-Platten mit einem billigen 500W-Halogen-Scheinwerfer 20
Minuten lang aus einer Entfernung von ca. 35 cm.
Für die kommerzielle Anwendung gibt es zwar Belichtungsgeräte
mit UV-Lampen um mehrere tausend Schilling, doch für die private Anwendung
reicht auch der Halogenbrenner um € 14,- vom Baumarkt.
Entwickeln:
Zum Entwickeln schwenke ich üblicherweise die belichtete Fotoplatte
in Entwicklerlösung (NaOH), bis sich die Leiterbahnen deutlich blau
abzeichnen und daneben keine Flecken mehr erkennbar sind. Anschließend
mit Wasser abspülen.
Die Entwicklerlösung ist durchaus öfter verwendbar.
Ätzen:
Zum Ätzen verwende ich ein Schaumätzgerät (Conrad Electronic),
das ich mit 40% Eisen-(III)-Chlorid-Lösung (FeCl3) befülle. Die Ätzdauer
beträgt erfahrungsgemäß ca. 5 Minuten und es gibt kein
Überätzen mehr. (Trotzdem sollte der Ätzerfolg aber öfters kontrolliert werden.
Dazu kann die Platine aus dem Ätzbad entnommen und abgespült
werden. Im Gegenlicht sieht man dann deutlich, ob noch Kupfer abseits der
Leiterbahnen vorhanden ist.)
Auch die Eisen-(III)-Chlorid-Lösung ist einige Male wiederverwendbar.
Bohren & Lötvorbereitung:
Zum Bohren sollte unbedingt ein Bohrständer verwendet werden.
Ich verwende den Proxxon FBS230/E im dazupassenden Bohrständer.
Da die Leiterbahnen noch von säurebeständigem Photolack bedeckt
sind, muss dieser vor dem Löten vorsichtig abgeschliffen werden. Eine
Messingbürste im Bohrschleifer ist IMHO dafür besser geeignet
als ein feines Schleifpapier.