Hyperprolaktinämie

Prolaktin:

Prolaktin ist ein Proteohormon, das von laktotropen Zellen des Hypophysenvorderlappens gebildet wird. Während der Schwangerschaft erfolgt die Synthese auch in Plazenta und Dezidua.

Die Freisetzung erfolgt pulsatil gesteuert durch den Prolaktin inhibiting factor = PIF (wahrscheinlich ident mit Dopamin) in einem Tag-Nacht-Rhythmus.
Östrogen hemmt den PIF, daher steigt Prolaktin mit der Östrogenkonzentration.

In Stresssituationen, im Schlaf während der Stillzeit und unter Medikamenteneinnahme (Psychopharmaka) besteht einen Hyperprolaktinämie.

Physiologische Prolaktinwirkungen:

Hyperprolaktinämie:

Ursachen:

Klinik:

Labor:

Therapie:

 

Chiari-Frommel-Syndrom (Sekundäre postpartale Amenorrhoe)

In hoher Konzentration

abakterielle Mastitis non-puerperalis

Durch die Hyperprolaktinämie

Es kommt bei der abakteriellen Mastitis nicht zur Abszessbildung.