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BALAVATA Institut für Tiefenökologie & Lebenskunst

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Das Gehen ist die natürlichste Fortbewegungsart des Menschen in der dem Menschen ureigenen Zeitdimension. Diese Praxis wurde von allen spirituellen und mystischen Schulen dieses Planeten gelehrt und praktiziert. Das Gehen ist die uns verliehene authentischste Art der Bewegung. Unzählige Wallfahrten und Pilgerwege auf dieser Erde zeugen von der mystischen Kraft, Heilige Orte zu erwandern und die Wunder der Natur und Wildnis wahrzunehmen. Durch das  bewusste Gehen verfeinern sich die Achtsamkeit, Konzentration und Wahrnehmung. Dadurch können wir uns vielfältigen Begegnungen zuwenden.

Das Gehen ist sowohl ein Körpertraining als auch eine Erholung.  Es kann auch tiefe Meditation, Schamanistische Trance oder religiöse Erfahrung bewirken. Die Wirkungen können sich unmittelbar einstellen oder sich erst nach einiger Zeit entfalten. Die Erfahrungen und Erkenntnisse werden unter den wachsamen Augen von Mutter Erde und ihren Kräften reifen.

„Um fähig zu sein in einer friedlichen Welt zu leben, müssen wir lernen, hier auf der Erde friedvoll zu gehen.“

„ …ein duftender Windhauch von frisch geschnittenem Gras steigt auf bei jedem Schritt ….“

Unsere Schritte auf dem Weg können wir uns vorstellen als glänzende Perlen. Wir gestalten mit unserer Wanderung eine Kette aus vielen einzelnen Perlen der Ruhe, des Loslassens und des Inneren Friedens. So bauen wir durch unsere Langsamkeit einen Palast in der Zeit. Diese Stunden der Einkehr und Muße lassen uns zu unserer Inneren Quelle der Kraft und der Zufriedenheit zurückkehren. Die Natur ist uns Freund und Freundin auf dem Weg und spiegelt unsere innere Gestimmtheit. Sie läßt uns aber auch Botschaften durch die vielen Wesen, die in ihr beheimatet sind, zukommen.
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Wir NEHMEN WAHR, dass wir auf dem lebendigen Antlitz von Mutter Erde wandern und wir mit jedem Schritt getragen sind von ihrer ruhigen Präsenz.  Dankbarkeit kann einströmen über  die Kostbarkeit des Lebens
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Die Art und Weise wie wir uns in der Natur bewegen hat Auswirkungen auf unsere Um- und Mitwelt. Wir hinterlassen unseren „ökologischen“ Fußabdruck der verfeinerten Wahrnehmung . Dieser „ökologische Fußabdruck“ bezieht sich in Folge auch darauf, welche Bedürfnisse wir entwickeln und zu befriedigen suchen.
Sind wir unzufrieden, voller unerfüllter Wünsche beginnen wir Dinge zu konsumieren, die lediglich ein Ersatz sind für erfüllende Erfahrung mit Menschen und mit der Natur.
 
Fördern wir in uns die Erfüllung der grundlegenden Bedürfnisse durch Nähe mit den elementaren Kräften, so gehen  wir ruhig und friedvoll durch die Welt. Wir hinterlassen unseren „ökologischen Fußabdruck“ so, dass unsere Mutter Erde bereichert wird und wir ihr das zurückzugeben können, was sie uns immerwährend selbstverständlich schenkt – lebendige Fruchtbarkeit.
                                              
Geben und Empfangen verschmelzen und werden eins. Das ist ein Augenblick von Magie. Menschen können von solchen Augenblicken leben .....

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