Heiteres Billardlexikon
Bälle: |
a. Meist rund, werden in den verschiedensten Sportarten verwendet. z.B.: Basket- Fuß- Hand- Volley- Korb- und Federball. Weiter gibt es Bälle im Polo, Tennis, Billard und Golf. Zum Poolbillard werden meist 16 davon verwendet. b. Tanzveranstaltungen, die ebenso langweilig wie kostspielig sind. |
Beleuchtung: |
Sollte vorhanden sein. (Wenn irgendwie möglich - elektrisch) |
Bekleidungsvorschriften: |
Festgelegte Regeln, die von den Spielern mit allen nur erdenklichen Ausreden umgangen werden. (z.B. Farbenblindheit beim tragen von nicht schwarzen Schuhen...) |
Billardspieler: |
Meist sehr blasser Enthusiast, der sich auch bei schönstem Wetter im Billardlokal aufhält. |
Billardtisch: |
Schwer zu transportierendes spezielles Möbelstück. Jedoch zur Ausübung des Billardsportes unerläßlich. (Ein gewöhnliche Küchentisch eignet sich nur begrenzt) |
Diamanten: |
Wertvollster Teil des Billardtisches |
Double-Elimination: |
Wenn es einem Spieler gelingt gleich zwei Bälle auf einmal vom Tisch zu schießen und damit sowohl Gegner als auch Schiedsrichter trifft! |
Dreieck: |
Verhältnis von Trainer zu 2 Spielerinnen. |
3. Foul Strafe: |
Einziges Mittel mancher Spieler ein Game zu gewinnen. |
Effetstoß: |
Stoß bei dem sich, vor allem bei Anfängern, die Trefferquote in Grenzen hält. |
Eröffnungsbedingungen: |
Forderung der Turnierteilnehmer nach einer k u r z e n Rede der Turnierleitung. |
Farbige (Bälle): |
Früher als Neger oder Nigger bezeichnet, sagt man heutzutage nur mehr Farbige. |
Foul: |
Zu lange gelagertes Obst |
Freie Wahl: |
In demokratischen Staaten ohnehin üblich. |
Freiräume: |
Nur in der Mongolei ausreichend vorhanden. (Siehe: Ungewöhnliche Billardtische) |
Fußpunkt: |
Standfläche des Spielers |
Halbe |
a. bei Billardspielern beliebtes Getränk b. eigenartige Form der Billardbälle |
Heizung: |
Meist bei Caramboltischen vorhanden. |
Hilfsqueue: |
Auch "Oma" genannt. (Nachdem ein Spieler den Spielball nicht erreichte, borgte er sich Kurzerhand Omas Gehstock aus) Das Hilfsgerät gibt es seither in verschiedensten Variationen, der Name blieb. |
Jump-Shot: |
a. Stoß, bei dem der "Blamier-Dich-So-Gut-Du-Kannst - Faktor" sehr hoch ist. b. Mißlungener Stoß, der den Spieler zum Springen bringt. |
Karambolage: |
Aus dem Straßenverkehr übernommene Bezeichnung für einen Zusammenstoß. |
Kategorie: |
Klassifizierung bei Hotels |
Klopfen: |
Hörbares Zeichen, mit dem man um Einlaß in das Lokal bittet. |
Kombination: |
Sehr hilfreich beim Öffnen eines Banksafes. |
Kopffeld: |
Ist unnötig! Da das tragen von Hüten, Stirnbändern und dgl. ohnehin verboten ist. |
Kopfpunkt: |
Kennzeichnung der indischen Weiblichkeit. |
Kugel: |
a. geometrische Form b. falsche Bezeichnung für einen Billardball. |
Match: |
Erscheinung, die beim Wechsel vom Winter auf die warme Jahreszeit auftritt. |
Mittelpunkt: |
Meist ein hübsches 17jähriges Mädchen, das neu beim Verein ist. |
Nachläufer: |
a. Clubmitglied, das hinter oben erwähntem Mädchen her ist. b. Spieler, der mit drohend über dem Kopf geschwungenen Queue hinter seinem Gegner her ist, nachdem ihm dieser das 3. Foul gestellt hat. |
Pomeranze: |
Ehemalige Figur aus dem "Betthupferl" (vor 1970) |
Push-Out: |
Befehl der Turnierleitung nachdem ein Spieler beim Rauchen erwischt wurde! |
Queue: |
Engl. Cue, Artikel: Das, Wort aus dem französischen, bedeutet "Schwanz", ca. 150cm lang |
Rückläufer: |
Siehe "Nachläufer". Nur in umgekehrter Reihenfolge. |
Sicherheit: |
Auch "Safe" genannt. In Zeiten von AIDS sehr wichtig! |
Spielball: |
Im Poolbillard meist 16 Stück (und nur 2 Spieler). (Vgl. ->Fußball: 1 Ball, 22 Spieler) |
Tasche: |
Öffnung im Kleidungsstück des Billardspielers. Oftmals zum Einstecken der Kreide oder der Preisgelder verwendet. |
Turnierleitung: |
Hält den ganzen Haufen auf Trab |
Unkorrekter Ball: |
Darf nicht angespielt werden. (z.B. ein halb aufgeblasener Ball im Fußball) |
Volle: |
Spieler nach einem Turnier |
W.O. (Walk-Over): |
a. Umstand, der eintritt, nachdem ein Spieler an der dem Turnier vorangegangen Vereinsfeier teilgenommen hat. b. Vereinswechsel |
Zurücksetzungslinie: |
Direkter Weg eines Spielers in die nächstschwächere Gruppe. |