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Tipps zu Microsoft Excel |
Wenn Sie Daten von Excel in anderen Programmen weiter bearbeiten wollen, ist
es sinnvoll, Formeln in Werte umzuwandeln. Viele Programme können mit den
Excel- Formeln nämlich nichts anfangen. Markieren Sie den Bereich, den Sie von
Formeln in Werte wandeln wollen.
Klicken Sie anschließend im Menü auf "Bearbeiten" und "Kopieren". Klicken
Sie anschließend in die Zelle, von der an Sie die Werte eintragen wollen.
Klicken Sie dann im Menü auf "Bearbeiten" und "Inhalte einfügen". Das
Dialogfeld "Inhalte einfügen" wird eingeblendet.
Wählen Sie die Option "Werte"
aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche "OK" werden die Werte Ihrer Formeln
eingesetzt.
Zum Auswerten von Arbeitsblättern brauchen Sie nicht manuell Eintragungen
durchzählen. Mit Hilfe von Filtern können Sie die "Top Ten" Ihrer Tabelle
automatisch sichtbar machen. Dabei müssen die "Top Ten" nicht genau zehn
Eintragungen enthalten, Sie können die Anzahl der Tops frei einstellen. Laden
Sie eine Arbeitsmappe, in der es Zahlen gibt.
Denn die "Top Ten" können nur auf Basis von numerischen Werten ermittelt
werden, bei Textspalten verweigert das Programm diese Funktion.
Wenn Sie die auszuwertende Arbeitsmappe geladen haben, stellen Sie sicher, dass
die Überschriftenzeile eine andere Formatierung hat als der Rest der Tabelle.
Erst dadurch ist eine eindeutige Filterzuordnung möglich. Klicken Sie in der
Menüzeile auf den Eintrag "Daten" und anschließend auf den Eintrag "Filter".
Im jetzt aktivierten Untermenü klicken Sie auf "AutoFilter". Die
Überschriftenzeile Ihrer Tabelle wird mit Auswahlbalken versehen. Wählen Sie
die auszuwertende Spalte aus. Sie muss numerische Werte enthalten. Klicken Sie
nun auf das Auswahlsymbol und wählen den Eintrag "Top 10 ..." aus. Das
Dialogfeld "Top 10 - Auto Filter" erscheint. Wählen Sie nun aus, ob Sie
die "Obersten" oder die "Untersten" Top Ten selektieren
möchten. Stellen Sie
danach die Anzahl der zu filternden Elemente ein. Mit einem Klick auf "OK"
werden die gefilterten Elemente angezeigt.
Eine Besonderheit bietet die Auswahl der Top Ten: Sie können anstatt der Anzahl
der Elemente auch über Prozente filtern. Legen Sie zum Beispiel fest, dass Sie
die obersten 10% Ihrer ausgewählten Spalte filtern möchten. Um die
Filterfunktionen wieder zu deaktivieren klicken Sie im Menü auf "Daten",
"Filter" und klicken dann das Auswahlhäkchen vor "AutoFilter" weg. Schon steht
Ihnen die Tabelle ungefiltert zur Verfügung.
Auf dem Bildschirm können Sie problemlos eine große Anzahl von Spalten unterbringen. Beim Ausdruck kann es zu Problemen kommen, denn die Papierbreite setzt eine physikalische Grenze. Sie können aber über die Ausrichtung Ihrer Eintragungen eine Menge an Platz für Spaltenbreiten sparen. Markieren Sie die Spalten, bei denen die Spaltenbreite reduziert werden soll, und klicken Sie anschließend auf "Format" und "Zellen". Wählen Sie wieder das Register "Ausrichtung" aus. In dem Bereich "Ausrichtung" können Sie nun die Ausrichtung Ihres Textes beeinflussen. Die maximale Ausrichtungsänderung bewegt sich zwischen plus 90 Grad und minus 90 Grad. Mit einem Klick auf "OK" werden Ihre Einstellungen übernommen. Jetzt optimieren Sie noch Ihre Spaltenbreiten und schon haben Sie viel Platz gespart.
Bei der Eingabe von Zahlenkolonnen mit einer festen Anzahl von Dezimalstellen
können Sie sich eine Menge Arbeit sparen:
Lassen Sie Excel das Dezimalkomma automatisch setzen.
1. Klicken Sie auf den Eintrag "Optionen" im Menü "Extras". Das Dialogfenster
"Optionen" öffnet sich. Wählen Sie das Register "Bearbeiten" aus.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Feste Dezimalstellen setzen" und
bestimmen Sie die gewünschte Stellenanzahl, in unserem Beispiel 2.
3. Klicken Sie auf "OK", und geben Sie Ihre Zahlenkolonne ein.
4. Bei der Eingabe Ihrer Zahlen ergreift Excel jetzt die Initiative und fügt
automatisch die Kommata für Sie ein. Diese Art der Eingabe ist zunächst
ungewöhnlich. Aus der Eingabe "12999" macht Excel den Wert "129,99", wenn Sie
die Eingabetaste drücken. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase werden Sie diese
Option aber als sehr hilfreich empfinden.
5. Vergessen Sie nicht, die Option wieder zu deaktivieren, nachdem Sie die
Zahlenkolonnen eingegeben haben. Klicken Sie
dazu im Menü auf "Extras" und im folgendem Untermenü auf "Optionen". Aktivieren
Sie das Register "Bearbeiten", und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Feste
Dezimalstellen setzen". Mit einem Mausklick auf "OK" können Sie die Werte wieder
wie gewohnt eingeben.
5. Bestimmte Inhalte markieren
Es ist nicht immer ganz einfach, einzelne Bereiche Ihrer Tabelle zu markieren.
Um Zellen und Zellbereiche mit bestimmten Gruppen zu erfassen, gibt es eine
leistungsfähige Funktion in Excel, die kaum bekannt ist. Damit können Sie
beispielsweise alle Zellen Ihres Arbeitsblatts markieren, die Kommentare
beinhalten.
1. Aktivieren Sie den Menübefehl 'Bearbeiten'. Im Untermenü wählen Sie 'Gehe zu'
aus. Das entsprechende Dialogfenster wird geöffnet. Klicken Sie in diesem Menü
auf die Schaltfläche 'Inhalte'.
2. Das Dialogfenster 'Inhalte auswählen' erscheint. Wählen Sie hier die Option
'Kommentare'.
3. Mit einem Klick auf die Schaltfläche 'OK' markiert Excel alle Kommentare in
Ihrem Arbeitsblatt. Im Folgenden erhalten Sie ein Überblick aller Funktionen,
die für Sie in Frage kommen können: Funktion # Wirkung - Kommentare # markiert
alle Zellen mit Kommentaren
- Konstanten # markiert alle Zellen, die nicht mit Gleichheitszeichen beginnen
- Formeln # wählt alle Zellen aus, die mit Gleichheitszeichen beginnen
- Leerzeilen # markiert alle Leerzeilen bis zum letzten Tabelleneintrag
- Aktueller Bereich # selektiert den belegten Zellbereich
- Aktuelles Array # markiert die zu einer Zelle gehörende Matrix
- Objekte # markiert alle Objekte wie z.B. Diagramme und Schaltflächen
- Zeilenunterschiede # markiert abweichende Zeilen; eine Zeile muss markiert
sein
- Spaltenunterschiede # markiert abweichende Spalten; zuvor muss eine Spalte
markiert werden
- Vorgängerzellen # Es werden alle Zellen markiert, die sich auf die Formel in
der markierten Zelle beziehen
- Nachfolgezellen # markiert alle der Formel nachfolgenden Zellen
- Letzte Zelle # markiert die letzte belegte Zelle des Arbeitblattes
- Nur sichtbare Zellen # ausgeblendete Zeilen und Spalten werden nicht mit
markiert
- Bedingte Formatierungen # markiert alle Zellen, die bedingte Formate enthalten
- Gültigkeitsprüfung # mit einer Gültigkeitsprüfung hinterlegte Zellen werden
markiert
Bei komplexen Tabellen kommt es immer wieder vor, daß bei einer späteren
Bearbeitung der Tabellen komplizierte Sachverhalte nicht mehr im Gedächtnis
sind. Die Frage lautet dann: "Wie bin ich bloß zu diesem Ergebnis gekommen?"
Noch schwerwiegender wird es, wenn Dritte mit den von Ihnen erzeugten Tabellen
weiterarbeiten sollen. Deshalb gewöhnen Sie sich lieber an, bei schwierigen
Vorgängen einen Kommentar zu hinterlegen.
1. Klicken Sie auf das Feld, das mit einem Kommentar versehen werden soll.
Klicken Sie danach in der Menüleiste auf Einfügen und Kommentar . Es wird ein
kleines Fenster geöffnet, in das Sie den gewünschten Kommentar eintippen können.
Wenn Sie mit der Maus einmal außerhalb des Kommentarfensters klicken, wird der
Kommentar gespeichert. An dem kleinen roten Dreieck in der rechten oberen Ecke
der Zelle erkennen Sie, daß sich an dieser Stelle ein Kommentar verbirgt. Zum
Sichtbarmachen des Kommentars brauchen Sie lediglich mit dem Mauszeiger über
dieses Feld zu fahren. Der Kommentar wird dann eingeblendet.
2. Um den Kommentar dauerhaft sichtbar zu machen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste in das Feld mit dem Kommentar. Daraufhin wird ein Kontextmenü
geöffnet. Wählen Sie hier den Eintrag "Kommentar anzeigen" aus. Der Kommentar
wird jetzt durchgehend angezeigt. Da er sich aber vor die vorhandenen Zellen
legt, ist diese Einstellung nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Um die permanente
Anzeige des Kommentars zu unterdrücken, klicken Sie wieder mit der rechten
Maustaste in das Feld, welches den Kommentar enthält und klicken im Kontextmenü
auf den Eintrag "Kommentar ausblenden" .
3. Sie können überflüssig gewordene Kommentare auch wieder löschen. Klicken Sie
dazu mit der rechten Maustaste in das Feld, das den Kommentar enthält, und
klicken Sie anschließend in dessen Kontextmenü auf den Eintrag "Kommentar
löschen".
Bei der Verwaltung umfangreicher Datenbestände in einer Excel-Datenbank kann
es schnell zu Datenredundanzen kommen. Diese doppelten und dreifachen
Datensätze sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. An dieser Stelle
müssen Sie mit Hilfe eines Filters von Excel nach diesen Daten suchen.
Markieren Sie eine beliebige Zelle innerhalb ihrer Datenbank und wählen Sie im
Menü den Eintrag "Daten". Im folgendem Untermenü klicken Sie auf "Filter" und
wählen Sie im Folgemenü den "Spezialfilter" aus. Löschen Sie eine eventuell
vorhandene Vorgabe im Feld "Kriterienbereich", und aktivieren Sie das
Kontrollkästchen "Keine Duplikate". Nachdem Sie das Dialogfeld mit der
Schaltfläche "OK" bestätigt haben, wird die komplette Datenbank ausgewertet.
Dieser Vorgang kann, je nach Größe der Datenbank, eine ganze Zeit dauern. Wenn
Ihr Spezialfilter alle Datensätze durchgearbeitet hat, erscheint in der
Statuszeile eine Meldung in der folgenden Form: "x von y Datensätzen gefunden".
"x" zeigt die Anzahl der Datensätze nach der Filterung, während "y" den
gesamten Datenbestand ausgibt.
Die Differenz zwischen den Werten x und y stellt die Anzahl der doppelten
Datensätze dar. Sind die Werte x und y gleich, sind keine Duplikate in Ihrer
Excel- Datenbank vorhanden. Bedenken Sie bitte, das die doppelten Datensätze
jetzt ausgefiltert sind und nicht angezeigt werden. Damit wieder die komplette
Tabelle angezeigt wird, wählen Sie im Menü den Eintrag "Daten" aus. In den
folgenden Untermenüs klicken Sie auf "Filter" und "Alle Anzeigen".
Wenn Sie der Standardsymbole in der Symbolleiste ueberdrüssig sind, können
Sie die vorhandenen Symbole anpassen. Da die von Excel vorgegeben Symbole in
Ihren Funktionen nicht immer eindeutig erkennbar sind, lassen sich die Symbole
auch völlig neu gestalten. Diese Funktion ist aber gut versteckt, so dass sie
nur über einen Umweg dorthin gelangen. Um vorhandene Symbole zu verändern oder
völlig neu zu gestalten, klicken sie zunächst mit der rechten Maustaste in die
Symbolleiste. In dem jetzt erscheinenden Kontextmenü aktivieren sie den Befehle
"Anpassen".
Während nun das "Anpassen" Dialogfenster im Vordergrund ist, klicken Sie das zu
ändernde Icon mit der rechten Maustaste an. Im derzeit eingeblendetem
Kontextmenü wählen Sie den Befehl "Schaltflächensymbol bearbeiten".
Jetzt wird der "Schaltflächen-Editor eingeblendet, mit dessen Hilfe Sie das
gewählte Symbol bearbeiten können. Hier können Sie die Icons nach ihren
Wünschen beliebig verändern oder völlig neu zeichnen. Der Bereich "Farben"
ist Ihnen dabei behilflich.
Um vorhandene Einträge zu löschen, klicken Sie im Farbbereich auf das
Kästchen "Entfernen" und markieren anschließend in der Grafik die zu
entfernenden Pixel.
Zum Neuzeichen klicken Sie auf die gewünschte Farbe und setzen die Pixel nach
Ihren Vorstellungen in den Grafikbereich. Im unteren Bereich sehen Sie unter
"Ansicht" eine Vorschau auf Ihr neues oder geändertes Symbol. Mit einen Klick
auf "OK" wird Ihr Symbol gespeichert. Wenn Sie jetzt im "Anpassen"-Dialog auf
die Schaltfläche "Schließen" klicken, erscheint Sie Ihr neues Symbol in der
Symbolleiste.
Die Funktion "AutoEingabe" ist so raffiniert, dass Sie oftmals
übersehen
wird. Dabei erspart das automatische Vervollständigen von Zellwerten viel
Tipparbeit. Geben Sie in eine Zelle zum Beispiel einmal "Hamburg" ein. Geben Sie
in die darunter liegende Zelle "Berlin" ein. Gehen Sie wieder eine Zelle tiefer,
geben Sie ein "H" ein, und schauen Sie dann einmal auf den Bildschirm, was
passiert: Aus Ihrem "H" wir automatisch "Hamburg". Hier hat die "AutoEingabe"
zugeschlagen. Durch einen Klick auf die Eingabetaste wird der Eintrag komplett
übernommen.
Wichtig: Diese Funktion gilt nur für die Spalte, in der Sie gerade arbeiten.
Sie können die Funktion "AutoEingabe" aktivieren oder deaktivieren, indem Sie
in der Menüleiste auf "Extras" klicken, "Optionen" auswählen und das Register
"Bearbeiten" aktivieren.
Dort schalten Sie das Kontrollkästchen "AutoEingabe für Zellwerte aktivieren"
ein oder aus.
Bei der Eingabe von Zahlenkolonnen mit einer festen Anzahl von Dezimalstellen
können Sie sich eine Menge Arbeit sparen: Lassen Sie Excel das Dezimalkomma
automatisch setzen.
Klicken Sie auf den Eintrag "Optionen" im Menü "Extras". Das Dialogfenster
"Optionen" wird geöffnet. Wählen Sie das Register "Bearbeiten" aus.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Feste Dezimalstellen setzen" und bestimmen
Sie anschließend die gewünschte Stellenanzahl, in unserem Beispiel "2".
Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK" und beginnen Sie mit der Eingabe Ihrer
Zahlenkolonne. Bei der Eingabe Ihrer Zahlen ergreift Excel jetzt die Initiative
und fügt automatisch die Kommata für Sie ein. Diese Art der Eingabe ist
zunächst etwas ungewöhnlich, denn aus der Eingabe "12999" fabriziert Excel zum
Beispiel nach Drücken der Eingabetaste den Wert "129,99". Nach einer kurzen
Eingewöhnungsphase werden Sie diese Option aber als sehr hilfreich empfinden.
Nach Eingabe der Zahlenkolonnen vergessen Sie nicht, die Option wieder zu
deaktivieren. Klicken Sie dazu im Menü auf "Extras", im folgendem
Untermenü
auf "Optionen", aktivieren Sie das Register "Bearbeiten" und deaktivieren Sie
dann das Kontrollkästchen "Feste Dezimalstellen setzen". Mit einem Mausklick
auf "OK" können Sie die Werte wieder wie gewohnt eingeben.
Wenn Sie anstatt des üblichen weißen Hintergrundes eines
Excel-Arbeitblattes lieber ein Bild oder eine Grafik einbinden wollen, so
erreichen Sie dies mit wenigen Mausklicks. Excel-Arbeitsblaetter erhalten mit
Hilfe eines Bildes ein professionelleres Aussehen. Zum Integrieren des
Hintergrundes gehen Sie folgendermaßen vor:
Öffnen Sie das Arbeitsblatt, welches mit einem Hintergrundbild versehen werden
soll. Klicken Sie anschließend im Menü auf den Eintrag "Format". Im folgendem
Untermenü bewegen Sie den Cursor auf den Eintrag "Blatt". Im jetzt angezeigtem
Untermenü klicken Sie auf "Hintergrund". Das Dialogfenster "Hintergrund"
wird geöffnet und
Sie können nach der gewünschten Bild- oder Grafikdatei suchen. Wenn Sie diese
dann gefunden haben doppelklicken Sie auf den Dateinamen. Schon wird der
Hintergrund Ihres Arbeitblattes mit dem entsprechendem Bild versehen. Bei
kleinen Bildern wird der Hintergrund "tapeziert", das Bild wird also sich immer
wiederholend dargestellt, bis der Bildschirm damit gefüllt ist.
Um die zuvor vorgenommene Hintergrund-Einstellung wieder rueckgängig zu machen,
aktivieren Sie die Befehlsfolge: "Format", "Blatt", "Hintergrund
löschen".
Viele Excel-Nutzer vermissen die von Winword bekannte Funktion zum
automatischen Speichern von Arbeitsmappen. Es gibt aber einen Trick, um auch
Excel- Arbeitsmappen automatisch speichern zu können. Diese Funktionalität
muss allerdings installiert werden.
Legen Sie zunächst Ihre Excel- bzw. Office-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Klicken Sie im Menü auf den Eintrag "Extras". Im sich nun öffnendem
Untermenü
klicken Sie auf den "Add-in-Manager". Das Dialogfenster des "Add-In-Managers"
wird geöffnet. Alle verfügbaren Add-Ins werden in einer Liste dargestellt, die
mit einem Häkchen versehenen Add-Ins sind aktiviert.
Aktivieren Sie die Option "Automatisches Speichern", indem Sie auf das
entsprechende Kontrollkästchen klicken. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche
"OK" und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm. Excel wird jetzt
laut der standardmäßig eingestellten Voreinstellung alle zehn Minuten Ihre
Arbeitsmappe speichern. Zum Verändern dieser Zeiteinstellung klicken Sie im
Menü auf "Extras" und im folgendem Untermenü auf "Automatisches speichern".
Das Dialogfenster "Automatisches Speichern" wird geöffnet. Sie können hier die
Minutenzahl einstellen, nach der Ihre Arbeitsmappe automatisch gespeichert
werden soll. Mit einen Klick auf "OK" wird Ihre neue Speicherzeit
übernommen.
Mit einer geänderter Einstellung können Sie per Doppelklick zu verknüpften
Zellen wechseln.
Sie nutzen häufig verknüpfte Tabellen? Auf Wunsch lässt sich Excel so
einstellen, da? Sie per Doppelklick auf eine Zelle direkt zum verknüpften
Bereich einer anderen Tabelle oder Arbeitsmappe wechseln können. Dies ist
hilfreich, wenn Sie bei verknüpften Tabellen schnell Änderungen durchführen
oder Fehler aufspüren möchten. Öffnen Sie unter Extras/Optionen das Register
Bearbeiten des Dialogs.
Hier schalten Sie die Option Direkte Zellbearbeitung aktivieren aus und
schließen mit OK ab. Enthält eine Zelle einen tabellen- oder
Dateiübergreifenden Bezug, genügt ein Doppelklick auf diese Zelle, um zur
entsprechenden Zelle in der Quelltabelle zu wechseln.
Vereinfachen Sie den Zugriff auf Ihre VBA-Module und -Makros.
Um in Excel schnell auf Makros zuzugreifen, legen Sie diese am besten als
Menüpunkte ab. Excel selbst stellt dafür das Menü Extras zur Verfügung.
Rufen Sie über Extras/Makro das Dialogfenster mit allen verfügbaren Makros auf.
Klicken Sie in der Liste den Namen der relevanten Routine an, und wählen Sie den
Befehl Optionen. Aktivieren Sie dort das Kontrollkästchen Befehl im Menü
'Extras', und tragen Sie den Text des Menüpunkts ein. Möchten Sie einen
Buchstaben als Shortcut verwenden, müssen Sie vor diesen ein kaufmännisches Und
(&) setzen. Lautet beispielsweise der Menüpunkttext Zum Start&bildschirm, so
braucht der Anwender nach dem Öffnen des Menüs Extras nur b zu drücken.
Ab Excel 97 erhalten Sie über Extras/Makro/Makros .../Optionen nur noch die
Funktion, ein Makro mit einer [Strg]-Tastenkombination zu verknüpfen. Ersatz
bietet der Menüpunkt Extras/Anpassen, mit dem Sie wie in allen
Office-Anwendungen beliebige Befehle und eigene Makros sowie Dialoge einem
Menüpunkt zuordnen können.
Der Tabellenkopf kann mehr aufnehmen als nur Text. Schreiben Sie
mit Excel Rechnungen oder nehmen lange Auswertungen vor, ist es wünschenswert,
das Firmenlogo oder ähnliche Grafiken am Anfang jeder Seite einzufügen.
Nahe liegend ist, das Logo einfach in die Kopfzeile einzufügen, so dass es auf
jeder Seite erscheint.
Leider lässt die Kopfzeile jedoch nur links, rechts und mittig ausgerichteten
Text zu.
Mit einem kleinen Trick gelangen Sie dennoch zum gewünschten Ergebnis, ohne die
Grafik für jede Seite erneut einfügen zu müssen. Rufen Sie über Datei - Seite
einrichten den gleichnamigen Dialog auf, und wählen Sie das Register "Tabelle".
Dort sehen Sie die Option "Wiederholungszeilen". Hier legen Sie fest, welche
Zeilen auf jeder Seite wiederholt werden sollen. Geben Sie hier beispielsweise
den Wert$1:$3ein, erscheinen die Zeilen 1, 2 und 3 am Anfang jeder neuen
Druckseite. Was ursprünglich dazu gedacht war, Überschriften auch auf
Folgeseiten darzustellen, nutzen Sie nun, um eine Grafik (oder sonst ein Objekt)
auf allen Seiten zu wiederholen.
Fügen Sie über Einfügen - Grafik eine beliebige Grafik in die Tabelle ein, und
richten Sie sie passend aus. Wählen Sie als nächstes wie zuvor den Dialog "Seite
einrichten", und positionieren Sie die Eingabemarke im Textfeld
"Wiederholungszeilen". Markieren Sie dann in der Tabelle im Hintergrund alle
Zeilen, die von der Grafik überlagert werden. Haben Sie Ihre Angaben mit [OK]
bestätigt, vergewissern Sie sich Über Datei - Seitenansicht vom Erfolg Ihrer
Formatierung.
Statt umständlich per Menü verstecken Sie Zeilen und Spalten per
Shortcut.
Oft benötigt man in Excel Zellen, um Zwischenergebnisse zu berechnen. Diese
sollen jedoch in der Regel unsichtbar bleiben. Um dies zu erreichen, gibt es
einige Verfahren. Sie können beispielsweise die Schrift- und Hintergrundfarbe
auf denselben Wert setzen und die Zelle schützen. Sehr viel einfacher ist es,
die entsprechende Zeile oder Spalte zu verstecken.
Dies erreichen Sie über Format - Zeile - Ausblenden respektive Format - Spalte -
Ausblenden und analog mit dem Einblenden-Befehl, um sie wieder sichtbar zu
machen. Anstelle des Menüs können Sie auch die Tastenkombinationen [Strg-9] und
[Strg-Umschalt-9] verwenden, um Zeilen aus- bzw. einzublenden respektive
[Strg-0] und [Strg-Umschalt-0], um dasselbe mit den Spalten durchzuführen.
Was in Word so einfach geht, verlangt in Excel nach Präzision.
Word unterstützt Drag&Drop. Dabei markieren Sie einen beliebigen Text, fahren
mit dem Mauszeiger darüber und verschieben ihn bei gedrückter Maustaste an jede
beliebige Stelle des Dokuments. Ganz so einfach geht es bei Excel jedoch nicht.
Haben Sie einen Zellbereich markiert und wollen ihn analog verschieben, markiert
Excel einfach einen neuen Teil des Blattes. Der Kniff liegt bei Excel im
Mauszeiger. Denn solange sich dieser als fettes Plus zeigt, ist mit Drag&Drop
nichts zu machen. Erst am Rand der Markierung wird er zu einem Pfeil, der nach
links oben weist. Und genau dann funktioniert auch das bewährte Verschieben.
Oft kommt es vor, dass in einer Tabelle unbeabsichtigte
Leerzeichen eingefügt werden. Auch beim Import von Tabellen oder Datenbanken
kommt das vor. So werden Sie die Leerzeichen wieder los.
1. Wählen Sie im Menü "Einfügen" den Befehl "Funktion".
2. Im Feld "Kategorie" wählen Sie den Punkt "Text" und im Feld "Funktion" den
Punkt "Glätten".
3. Sie müssen jetzt nur noch festlegen, in welchem Bereich der Tabelle, also in
welchen Zellen die Leerzeichen gelöscht werden sollen. Die erste Möglichkeit:
Geben Sie den Zellbereich manuell ein (etwa C1:C18; damit werden alle Zellen von
C1 bis C18 auf Leerzeichen hin durchsucht). Die zweite Möglichkeit: Markieren
Sie einfach die Zellen, in denen das passieren soll, mit der Maus. Wenn Sie die
Maustaste wieder loslassen, wird dann automatisch der Tabellenbereich in das
entsprechende Feld ("Text") eingetragen.
4. Klicken Sie auf "Ende". Excel löscht nun alle Leerzeichen, die am Anfang oder
am Ende einer Zelle stehen. Leerzeichen zwischen zwei Wörtern werden aber nicht
gelöscht.
Bei Datenbank-Anwendungen, beispielsweise einer umfangreichen
Adressdatei, taucht häufig folgendes Problem auf: Datensätze werden doppelt
eingegeben. Um den Wust solcher "Fehleingaben" einzuschränken, sollten Sie sich
einmal monatlich etwas Zeit nehmen, um die Duplikate zu entfernen. Doch keine
Angst: Dazu benötigen Sie nicht Stunden; das ist mit einigen wenigen Mausklicks
zu realisieren, wenn Sie dabei wie folgt vorgehen:
1. Öffnen Sie über das Menü "Datei/Öffnen" die zu überprüfende Datei.
2. Markieren Sie nun eine beliebige Zelle in der Datenbank. Wählen Sie im Menü
"Daten" den Menüpunkt "Filter" und den Unterpunkt "Spezialfilter" an. So können
Sie die Datensätze besser überblicken.
3. Die Vorgabe im Feld "Kriterienbereich" löschen Sie und aktivieren
anschließend das Kontrollkästchen "Keine Duplikate".
4. Bestätigen Sie das Dialogfeld mit einem Klick auf "OK". Direkt im Anschluss
an Ihre Bestätigung wird die komplette Datenbank ausgewertet und auf doppelte
Datensätze hin überprüft. Je nach Größe der Datenbank kann das einige Zeit in
Anspruch nehmen. Wenn der Suchvorgang beendet ist, taucht in der Statuszeile
folgende Meldung auf: "x Datensätze von y gefunden" Die Anzahl der doppelten
Datensätze wird dabei als Differenz zwischen den Werten x und y angezeigt.
Stimmen beide Werte überein, sind auch keine Duplikate vorhanden.
Sie benutzen mit mehreren Personen einen Rechner? Dann sollten
Sie Dateien, die nur Sie selbst betreffen, mit einem Passwortschutz versehen.
Damit sind sie vor anderen Augen geschützt.
Speichern Sie Ihr Arbeitsblatt. Wählen Sie dafür im Menü "Datei" den Eintrag
"Speichern unter".
Geben Sie nun in der sich öffnenden Dialogbox - wie gewohnt - den Namen und den
Pfad ein, unter dem Sie die Datei speichern möchten.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Optionen". Im neuen Dialog
"Speichern Optionen" tragen Sie unter "Lese/Schreib-Kennwort" Ihr Passwort ein.
Klicken Sie auf "OK".
Sie werden aufgefordert, das Passwort durch erneute Eingabe zu bestätigen.
Danach klicken Sie nochmals auf "OK".
Zum Abschluss speichern Sie Ihr Dokument mit einem Mausklick auf "OK". Wollen
Sie nun die Datei öffnen, werden Sie zunächst aufgefordert, Ihr Passwort
einzugeben.
Doch Vorsicht! Verlieren oder vergessen Sie dieses Passwort, können auch Sie
diese Datei nicht mehr einsehen.
Zur Eingabe ist die Gitternetzstruktur in Excel eine große
Hilfe. Doch oft macht eine Ansicht ohne die störende Unterteilung mehr Sinn. Und
auch beim Druck möchte man meistens auf die Linien verzichten.
Wollen Sie nur eine Ansicht ohne Linien, dann wählen Sie im Menüpunkt "Extras"
den Befehl "Optionen". Hier wählen Sie die Karteikarte "Ansicht" und
deaktivieren die Option "Gitternetzlinien". Nun darf das Kästchen davor nicht
mehr mit einem Haken versehen sein.
Dieses Ausschalten der Linien hat aber leider noch nichts mit dem Ausdruck zu
tun. Die Linien werden dennoch ausgedruckt. Um auch das zu verhindern, wählen
Sie "Datei" und hier "Seite einrichten". Aktivieren Sie die Karteikarte
"Tabelle" und deaktivieren Sie hier die Option "Gitternetzlinien".
Mit einer geänderter Einstellung können Sie per Doppelklick zu
verknüpften Zellen wechseln.
Sie nutzen häufig verknüpfte Tabellen? Auf Wunsch lässt sich Excel so
einstellen, dass Sie per Doppelklick auf eine Zelle direkt zum verknüpften
Bereich einer anderen Tabelle oder Arbeitsmappe wechseln können. Dies ist
hilfreich, wenn Sie bei verknüpften Tabellen schnell Änderungen durchführen
oder Fehler aufspüren möchten. Öffnen Sie unter Extras/Optionen das Register
Bearbeiten des Dialogs. Hier schalten Sie die Option Direkte Zellbearbeitung
aktivieren aus und schließen mit OK ab. Enthält eine Zelle einen tabellen-
oder dateiübergreifenden Bezug, genügt ein Doppelklick auf diese Zelle, um
zur entsprechenden Zelle in der Quelltabelle zu wechseln.
Räumen Sie Ihre Listen auf, und lassen Sie Excel alle Duplikate entfernen.
Doppelte Einträge blähen Adresslisten oder andere Daten auf. Um Ihre Listen zu
bereinigen, entfernen Sie alle Duplikate automatisch mit der Filterfunktion von
Excel. Benutzen Sie dazu den Befehl Daten/ Filter/Spezialfilter. Im Dialog
schalten Sie im Bereich Aktion die Option Liste an gleicher Stelle filtern ein.
Definieren Sie den Listenbereich:
Markieren Sie im Tabellendokument die gesamte Liste mit gedrückter linker
Maustaste. Die entsprechenden Koordinaten erscheinen im Feld Listenbereich des
Dialogs. Markieren Sie die Koordinatenangabe, und kopieren Sie diese mit
[Strg-C] in den Arbeitsspeicher. Drücken Sie die [Tab]-Taste, und fügen Sie die
Bereichsangabe mit [Strg-V] in das Feld Kriterienbereich ein. Zum Abschluss
schalten Sie die Option Keine Duplikate ein. Den Filterlauf starten Sie mit dem
Klick auf den OK-Button. Excel entfernt nun automatisch alle doppelten
Datensätze im festgelegten Listenbereich.
Müssen Sie sich bei einer umfangreichen Dateneingabe von Zeile zu Zeile und Spalte zu Spalte bewegen, wird dies immer umständlicher. Sie können dann auf die Maskenfunktion zurückgreifen, die die Dateneingabe sehr komfortabel macht. Voraussetzung: Sie haben die Tabelle bereits mit einer Überschrift versehen und einen kompletten Datensatz eingegeben.
Sie haben manchmal Tabellen, in denen dieselben Daten immer wieder vorkommen;
zum Beispiel Monatsangaben, Überschriften oder die feststehende jährlich Miete
bei einem selbst angelegten Haushaltsbuch über mehrere Jahre. Mit einem
einfachen Trick fügen Sie Daten in mehrere Tabellen einer
Arbeitsmappe ein.
Laden Sie das entsprechende Arbeitsblatt. Dann drücken Sie die Taste "Strg" und
klicken gleichzeitig auf die Registerkarte am unteren Ende der Tabelle, in der
die Namen der Tabellen eingetragen sind. Die Namen der angeklickten Tabellen
sind weiß unterlegt. Das bedeutet, daß diese Tabellen aktiv sind.
Möchten Sie nun Werte in eine Zelle eingeben, werden sie automatisch in den
anderen Tabellen übernommen. Sie sollten jedoch beachten, daß die Eingabe der
Daten für alle aktiven Tabellen gilt. Möchten Sie Daten in nur einer Tabelle
angeben, müssen Sie nochmals die Namen der Tabelle
anklicken.
Mit einer Excel-eigenen Funktion gelingen Ihnen auch Screenshots von mehreren
hundert Zeilen.
Wollen Sie eine formatierte Excel-Tabelle in einem Bericht oder einer
Präsentation zeigen, so eignet sich weder die Zwischenablage noch OLE. Denn
meist wird das Spreadsheet nicht so dargestellt, wie Sie es in Excel gestaltet
haben. Besser ist da schon ein Screenshot, also die Darstellung der Tabelle als
Grafik und deren Austausch via Clipboard. Leider erfaßt ein
Bildschirm-Schnappschuß mit der [Druck]-Taste nur den sichtbaren Bereich. Zudem
werden auch noch das Menü und die Symbolleisten abgebildet, was nicht sehr
praxistauglich ist.
Hervorragend geeignet ist jedoch die Snapshot-Funktion von Excel selbst. Diese
verbirgt sich allerdings hinter der [Umschalt]-Taste. Wenn Sie diese Taste
drücken und den Menüpunkt Bearbeiten wählen, zeigt das Programm plötzlich einen
Eintrag mehr: Grafik kopieren. Markieren Sie einmal die Zellen A1 bis C100.
Wählen Sie dann bei gedrückter [Umschalt]-Taste den Menüpunkt Bearbeiten/Grafik
kopieren, so erscheint ein Dialog mit drei verschiedenen Auswahlvarianten.
Während Wie angezeigt farblich die Bildschirmdarstellung übernimmt, paßt Wie
ausgedruckt den Screenshot an die Druckerausgabe an. Die Wahl des Formats
unterscheidet, ob der Schnappschuß als Vektor- (Picture) oder als Pixelgrafik
(Bitmap) in der Zwischenablage landet. Nun steht Ihnen der große Zellbereich in
fast allen Windows-Anwendungen zur Verfügung.
Richten Sie über Ansicht/Symbolleisten/Anpassen Ihre Symbolleiste ein, so
erhalten Sie die Screenshot-Funktionalität auch per Icon. Sie finden das Bild in
der Kategorie Werkzeug als Kamerasymbol.
Mit dem Ausfüllkästchen können Sie bekanntlich Formeln und Datenreihen schnell und komfortabel in Ihre Tabellen einfügen. Wenig bekannt ist allerdings der folgende Trick: Bei einem Doppelklick auf das Ausfüllkästchen, analysiert Excel die aktuelle Markierung und versucht, eine passende Datenreihe nach unten auszufüllen. Dabei wird eine nebenstehende Spalte als Orientierungspunkt für das Ende der Reihe verwendet. Probieren Sie es einfach an einem kleinen Beispiel:
Geben Sie in die Zellen B2
bis B10 beliebige Werte ein. Wir nehmen einmal an, dass es sich dabei um
verschiedene Nettopreise handelt, zu denen Sie den Bruttopreis ermitteln
möchten.
Klicken Sie in die Celle C2 und geben Sie ein:
= B2*16
Bei markierter Zelle C2 führen Sie nun einen Doppelklick auf das
Ausfüllkästchen aus.
Excel füllt dann automatisch den Bereich C3 bis C10 mit der gewünschten Formel
aus.
Nach diesem Prinzip können Sie jede beliebige Datenreihe per Doppelklick
einfügen, die Sie auch normalerweise mit dem Ausfüllkästchen erstellen könnten.
In unserem Beispiel würde es auch beispielsweise reichen, in Zelle A2 das Wort
"Januar" anzugeben, um dann die Zellen A3 bis A10 per Doppelklick auf das
Ausfüllkästchen mit den nachfolgenden Monatsnamen zu füllen.
Wenn Sie in Excel beispielsweise Messreihen erfassen und auswerten, ist in
der Regel auch eine Zelle "Erfassungsdatum" oder ähnlich zu füllen, um das Datum
der Ablesung festzuhalten.
Automatisierungsversuche mit der Formel "=Heute()" führen nicht zum Erfolg:
Excel setzt den Zellen- Inhalt dann bei jedem Öffnen der Arbeitsmappe auf das
aktuelle Tagesdatum. Statt nun das jeweilige Datum immer komplett einzutippen,
setzen Sie den Cursor in die betreffende Zelle, halten die Strg- Taste gedrückt
und geben einen Punkt "." ein.
Excel fügt nun das aktuelle Datum ohne Formel als Text in die Zelle ein, sodass
beim nächsten Öffnen keine Aktualisierung erfolgt.
Sie möchten in einigen Zellen, dass diese auf den 5er genau gerundet werden, also statt 0,23 Euro soll dort stehen 0,25 Euro oder statt 10,48 Euro 10,50 Euro. Die Formel RUNDEN ist dafür zuständig: =RUNDEN(WERT/5;2)*5. Statt WERT kann dort natürlich auch die Zelladresse der ungerundeten Zahl stehen. Die Formatierung als Euro muss man getrennt davon erledigen. Entweder direkt über den Button in der Symbolleiste oder aber über den Befehl Format Zellen Zahlen.
Die Spalten und Zeilen müssen genau andersherum sein.
Wenn aus Zeilen Spalten und umgekehrt werden sollen, gibt es dafür den Befehl
Transponieren. Markiert man die Tabelle, kopiert sie in die Zwischenablage und
sucht sich dann einen freien Platz auf dem Tabellenblatt, wenn man die alte
Version nicht überschreiben möchte. Dann wählt man aus dem Bearbeiten-Menü
Inhalte einfügen... und klickt die Option Transponieren an. OK und fertig.
Das geht leider nicht. Behelfen kann man sich aber damit, dass man die Graphik in die erste Tabellenzeile legt und diese dann in Datei Seite einrichten Tabelle als "Wiederholungszeile" definiert.
Wenn Sie übersichtliche Tabellen in Excel erstellen, werden Sie
keine Probleme bei der Eingabe von Formeln haben. Alle Bezüge müssen nicht
eingegeben werden, sondern können per Maus oder Tastatur markiert werden.
Schwierig wird es da schon bei umfangreichen Tabellen. Wenn Sie sich hier im
unteren Teil der Datei befinden und nun eine Formel eingeben wollen, die sich
auf einen Bereich am Anfang der Tabelle bezieht, müssen Sie zunächst lange scrollen.
Es geht aber einfacher und schneller.
Geben Sie die Formel bis zu der Stelle ein, an der der gewünschte Bezug
erscheinen soll.
Drücken Sie dann einfach die Taste F5.
Auf dem Bildschirm erscheint das Dialogfeld des Menüs "GEHE ZU".
Sie haben nun zwei Möglichkeiten:
Wenn Sie wissen, mit welcher Zelle der gewünschte Bereich beginnt, geben Sie
diesen Bezug in das Eingabefeld ein.
Sie können aber auch einfach nur eine Zelle angeben, die sich in der Nähe
befindet.
Nach OK geht Excel auf die entsprechende Zelle und Sie können die Formel
fortsetzen.
Wenn Sie den Fehler in einer Formel nicht durch die Syntax-Prüfung finden
oder Ihnen das Ergebnis verdächtig vorkommt, gibt es eine sehr effektive Methode
zur Fehlersuche.
Setzen Sie den Cursor auf die entsprechende Zelle und wechseln mit F2 in den
Bearbeitungsmodus. Bei einer Formel, die Excel nicht akzeptiert, sind Sie noch
im Modus "Bearbeiten".
Sie können nun gezielt bestimmte Teile der Formel berechnen und herausfinden, wo
sich der Fehlerwert ergibt. dazu wird der entsprechende Ausdruck einfach
markiert.
Drücken Sie dann F9.
Excel berechnet nur den ausgewählten Teil der Formel und ersetzt die Markierung
durch das Ergebnis. Sie können ohne weiteres dann weitere Teile der Formel
markieren und sie mit F9 berechnen.
HINWEIS: Schließen Sie den Vorgang auf jeden Fall
mit Esc und nicht mit Return ab. Excel übernimmt sonst die Formel mit Ihren
Testergebnissen.