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CkChronik der St. Peter Keramik
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Der Firmengründer: Professor Josef Scherübel 1885 - 1953
Besuch der Kunstgewerbeschule in Graz
Kunstschule des k.u.k. österreichischen Museums in Wien, heute Akademie der bildenden Künste, wird akademischer Maler.
Erwirbt sich dort gleichzeitig Grundkenntnisse auf keramischem Gebiete.
1911 Geburt von Sohn Wolfgang
1917 Geburt von Sohn Paul, der später die St. Peter Keramik weiterführen wird .
1927 Gründung der St. Peter Keramik am heutigen Standort
In der ersten Zeit wurde hauptsächlich figurale Keramik erzeugt.
1932 entsteht die " typische St. Peter Keramik", die über die nächsten 50 Jahre produziert wird.
Ständige Ausweitung der Produktion
2. Weltkrieg
Neben bewährten und stets gefragten Mustern mußte Gebrauchsgeschirr in steigendem Maße angefertigt werden.
Zubau in den ersten Kriegsjahren Die beiden Söhne wurden einberufen.
Die Ereignisse des Krieges hatten der Werkstätte sehr zugesetzt.
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gemalt 1944 von Prof. J. Scherübel
1948 kehrt Sohn Paul aus russischer Kriegsgefangenschaft heim.
Instandsetzten und Vergrößern des durch den Krieg sehr in Mitleidenschaft gezogenen Betriebes
1950 Prof. Josef Scherübel erkrankt schwer.
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Belegschaft 1950
Sohn Paul heiratet Elisabeth Charlotte Kickmeier
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1951: Meisterprüfung von Paul und Übernahme des Betriebes
Geburt von Sohn Josef
Belegschaft wächst auf 30 Mitarbeiter an.
1953 Geburt von Sohn Wolfram, Prof. Josef Scherübel verstirbt.
1957 Geburt von Sohn Gerald, der heute den Betrieb leitet.
Im Jahr 1953 Kontakt zu australischer Handelsagentur, die in Folge "St. Peter Keramik"
in Australien, Neuseeland, Libanon, Südafrika und vielen anderen Ländern vertrieb.
Der Verkauf war so erfolgreich, dass der Betrieb nochmals ausgebaut wurde.
70 % des Umsatzes wurden durch Export erzielt. Mehr als 30 Mitarbeiter.
Japan erzeugte Kopien der St. Peter Keramik um einen um wesentlich niedrigeren Preis.
Der Export kam zum Erliegen. Verkauf der typischen Ware nur mehr in Österreich.
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Als Ersatz wurde der Hobbymarkt gefunden.
Materialverkauf, Brennen und Glasieren von selbstgeformten Stücken und
unglasierte Keramik zum Selbstbemalen wurde von den Hobbykeramikern sehr gut angenommen.
Keramikkurse werden abgehalten.
1965 Zubau des Verkaufsraumes.
Verschiedene Serien in Majolika- und Unterglasurmalerei werden erzeugt.
Ebenso die altbewährte Laufglasur
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Nach AHS Matura und HAK Abiturientenlehrgang 1976 Eintritt in den Betrieb
Aufbau der Ofenkachelproduktion.
1982 Meisterprüfung Keramiker, Ständige Ausweitung der Ofenkachelproduktion.
1.1.1983 Übernahme des Betriebes, Paul Scherübel geht in Pension, hilft aber weiter im Betrieb mit.
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2003: Paul Scherübel verstirbt.
1985: Einstellung der Laufglasurserie, die 53 Jahre lang erzeugt wurde.
Die Ofenkachelproduktion wird weiter gesteigert. Ca. 15 % des steirischen Gesamtbedarfs an Ofenkacheln wird abgedeckt.
2002: Ausbau des Dachgeschoßes zu einem großzügigen Kursraum.
Umbau des Kachelschauraumes und Büros.
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Heute: Neben Der Ofenkachelproduktion ( Hauptzweig des Betriebes) und der Herstellung von Gefäßkeramik,
Kleinserien und Sonderanfertigungen werden auch Unterglasurfarben, Streichglasuren,
Flüssigglasuren und Massen nach eigenen Rezepturen erzeugt.
Handel mit: Creaton Massen, Nabertherm- Brennöfen , Glasuren, Glasurrohstoffen, Töpferscheiben,
Gipsformen, Werkzeug, Fachliteratur und vielem mehr. Keramikkurse werden abgehalten. Der Kursraum kann auch gemietet werden.
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