Wiederherstellungskonsole
installieren,
verwenden
und
erweitern
Mit der
Wiederherstellungskonsole
ist es
möglich eine
beschädigte
Windows XP -
Installation
wiederherzustellen.
Sie hilft
weiter, wenn
selbst der
abgesicherte
Modus den
Start
verweigert
oder es
Probleme mit
dem
Bootmanager
gibt.
Um die
Wiederherstellungskonsole
immer
schnell
verfügbar zu
haben und
nicht jedes
Mal von
der Windows
CD booten zu
müssen,
macht es
Sinn sie
fest zu
installieren
und in das
Bootmenü zu
integrieren.
Dafür werden
lediglich
ca.7 MB
Speicherplatz
benötigt.
Wie
installiere
ich nun die
Wiederherstellungskonsole?
Lege die
Windows XP -
Installations-CD
ein und gebe
unter
Start>>Ausführen
X:\i386\winnt32
/cmdcons
ein. (X
steht für
den
aktuellen
CD-Laufwerksbuchstaben)
Die folgende
Abfrage
bestätigen.
Evt. erfolgt
bei
bestehender
Onlineverbindung
eine
Aktualisierung
von
Setupdateien.
Danach
werden die
Dateien
kopiert und
beim
nächsten
Booten steht
die
Wiederherstellungskonsole
im Bootmenü
zur
Verfügung.
Die Konsole
um wichtige
Funktionen
erweitern:
Die Konsole
bietet nur
sehr
eingeschränkte
Funktionen.
So ist es
z.B. nicht
möglich
andere
Verzeichnisse
als das
Windowsverzeichnis
anzusteuern.
Austauschbare
Datenträger
wie
Disketten
oder Cd's
sind
ausgeschlossen
und bei den
Dateioperationen
sind noch
nicht einmal
Platzhalter
erlaubt.
Die
Beschränkung
auf das
Windowsverzeichnis
aufheben:
Windows XP -
Professional:
Start>>Ausführen
>>
gpedit.msc
Computerkonfiguration
>>
Windowseinstellungen
>>
Sicherheitseinstellungen
>> Lokale
Richtlinien
>>
Sicherheitsoptionen
Im
rechten
Menüfenster
:
>
Wiederherstellungskonsole:"Kopieren
von
Disketten
und Zugriff
auf alle
Laufwerke
zulassen"
aktivieren
Windows XP -
Home-Edition:
Start>>Ausführen
>> regedit
Folgenden
Schlüssel
suchen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows
NT\CurrentVersion\Setup\RecoveryConsole
Im rechten
Fenster den
Eintrag
SetCommand
eine 1
zuweisen.
Verwendung:
Wenn die
Wiederherstellungskonsole
ausgewählt
wird,
erscheint
eine
nummerierte
Liste der
vorhandenen
Windowsinstallationen.
Hier muss
die Nummer,
gefolgt von
Enter,
angegeben
werden. Auch
wenn es nur
eine
Installation
ist. Ein "
Enter" ohne
Angabe der
Nummer
startet nur
den Vorgang
von vorne.
Falls ein
Kennwort
erforderlich
ist, muss es
jetzt
eingeben
werden.
Es macht
Sinn, sich
mit den zur
Verfügung
stehenden
Befehlen
etwas
vertraut zu
machen.
Mit Eingabe
von help
erhält man
eine
Auflistung
der Befehle.
Informationen
für einen
bestimmten
Befehl durch
z.B.
bootcfg/?.
Die Eingabe
von exit
beendet die
Konsole.
Nutzung der
Konsolenerweiterung:
In der
gestarteten
Wiederherstellungskonsole
kann mit dem
Befehl SET
einen Liste
der
erlaubten
Umgebungsvariablen
angezeigt
werden. So
erlaubt der
Befehl
Set
AllowAllPaths
= True den
Zugriff auf
alle
Verzeichnisse.
Das
Gleichheitszeichen
muss immer
zwischen 2
Leerzeichen
stehen.
Alle diese
Eingaben
sind
temporär und
müssen bei
einem
erneuten
Start der
Konsole
wieder neu
eingegeben
werden.
Hinweis:
Wer bis zur
Installation
der
Wiederherstellungskonsole
kein
Bootmenü
hatte, wird
den
dadurch um
30 Sek.
(Standardeinstellung)
verzögerten
Start als
deutlich zu
lang
empfinden.
Dies lässt
sich
komfortabel
unter
Windows
ändern. Die
nötigen
Einstellungen
können unter
Start>>Ausführen>>Systemsteuerung>>System>>Erweitert>>Starten
und
Wiederherstellen
vorgenommen
werden.
Hier kann
die
Anzeigedauer
der
Betriebssystemliste
sowie die
Anzeigedauer
der
Wiederherstellungsoptionen
geändert
werden.
Dies geht
auch in der
Wiederherstellungskonsole
mit z.B.
bootcfg
/timeout 5. |