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Automatisieren Fernwirken Messen Steuern Regeln Visualisieren - Zangenfeind & Rest

Automatisierung der Wasserversorgung und
Abwasserentsorgung für St. Andrä

Kunde: Stadtgemeinde St. Andrä im Lavanttal

Durch die weiträumige Ausdehnung der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in St. Andrä im Lavanttal ist die Überwachung der einzelnen Stationen eine wichtige Aufgabe des Fernwirksystems, es übernimmt aber auch Steuerungsaufgaben.
Die Abgabe der Quellfassung auf der Koralpe ist für den benötigten Wasserverbrauch eingedrosselt, um an der Quelle Wasser in den Überlauf zu bringen, dies wird durch eine Regelklappe gesteuert.
Weiters wird ein Schieber zur Aufteilung in zwei Versorgungsgebiete angesteuert, dieser ist im Normalfall geöffnet, wird aber auf einer Seite ein Rohrbruch durch Druckabfall festgestellt, wird der Schieber geschlossen um die Versorgung des nicht betroffenen Gebietes aufrecht zu erhalten.

Grafik: Visualisierung Uebersicht

Features der Automatisierung

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Aufbau der Automatisierung

Die gesamte Anlage wird durch das Visualisierungs- und Prozessleitsystem im Wirtschaftshof der Stadtgemeinde St. Andrä beobachtet und bedient. Als Kommunikationsmedien dienen eine Standleitung für die Stationen im Bauhof und Funk mit Exklusivfrequenz für die entfernten Außenstellen.

Die Hauptaufgabe ist die Überwachung der Hochbehälterminimumstände, um Rohrbruch zu erkennen und entsprechend reagieren zu können. Die Behältergrenzwerte sind frei einstellbar und können den Bedürfnissen entsprechend (z.B. Sommer/Winter) verändert werden. Weiters werden Pumpstationen im Abwasserbereich überwacht.

Der Quellzufluss wird mittels einer Klappe eingedrosselt um den Überlauf an der Quelle zu erzwingen. Das Öffnen und Schliessen der Klappe wird von der Zentrale betätigt. Der Antrieb ist impulsgesteuert und öffnet oder schließt sich in 3%-Schritten.

Durch Drucksonden im Rohrnetz wird der Druck erfasst und in der Zentrale archiviert. Ein zu geringer Druck kann grundsätzlich nur durch einen Rohrbruch auftreten. Um jene Verbrauchernetzseite die unbeschädigt ist zu schützen, läuft ein Schieber zu und trennt die beiden Versorgungsnetzbereiche.

Die Pumpstationen im Abwasser- und Trinkwasserbereich laufen selbständig und werden auf Störungen bzw. Überflutung kontrolliert.

Das Visualisierungs- und Prozessleitsystem erfasst alle Anlagendaten und speichert diese auf der Festplatte. Nach Bedarf können die archivierten Werte in Diagrammkurven oder Protokollen analysiert oder auf Speichermedien gesichert werden.

Für eine übersichtliche Darstellung sorgt das zusätzliche Mosaikschaltbild, auf welchem die gesamte Anlage auf einem Blick ersichtlich ist. Das Schaltbild zeigt Grenzwertmeldungen, Pumpenbetriebs- und Pumpenstörmeldungen, Verbindungsstörungen und den Abfragezyklus.

Die moderne Technik und qualitativ hochwertige Ausführung der Anlage garantieren Betriebssicherheit und die gewünschte Funktionalität für den Anlagenbetreiber. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden und Anlagenbetreiber wurde eine effiziente und kundenorientierte Automatisierungs- und Fernwirkanlage realisiert, welche aufgrund des Einsatzes von standardisierten und offenen Produkten auch für zukünftige Anforderungen gerüstet ist.

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Technische Daten

Anzahl der Stationen
Steuerungssystem
Eingangssignale
Ausgangssignale
Auswertung der Signale
Bedienung
Datenübertragung
Datenvisualisierung
Datenarchivierung
Stromversorgung
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