Die Energieverbrauchswerte - wie Strom, Gas, Wasser und Wärmerückgewinnung - einer Industrieanlage werden direkt bei der Einspeisung bzw. an den Verbrauchern erfaßt, an eine zentrale Stelle übertragen und dort gespeichert und für die weitere Datenverarbeitung vorbereitet. In einer Visualisierung auf einem PC werden die Werte als Liniendiagramme angezeigt und in Form von Protokolllisten ausgegeben.
Durch dezentrale Peripheriesysteme werden in den Schwerpunktbereichen die Impulsausgaben der Messeinrichtungen erfasst und über Datenleitungen in der Zentraleinrichtung gesammelt.
Im Steuerungssystem erfolgt bereits die Umrechnung in Momentanwerte
und Verbrauchswerte unter Berücksichtigung des
Viertelstundentaktimpulses. Diese Ergebnisse werden mit einem
Zeitstempel versehen und über eine RS232 Schnittstelle an die
Visualisierung zur Darstellung und Ausgabe weitergeleitet.
Die Hauptmengen werden in einem Übersichtsbild als Balkengrafik direkt angezeigt. Sämtliche Messwerte werden in Liniendiagrammen visualisiert und in Protokollform ausgegeben. Zur optischen und akustischen Ausgabe für die Höchstverbrauchsgrenze wird eine Ampelsteuerung und eine Hupe angesteuert.
Die Parametereinstellungen für die Umrechnung der Messimpulse in Analogmesswerte erfolgt über ein abgesetztes Bedienfeld.
Die Anmeldung zur Parametereinstellung wird ebenso protokolliert, wie die Abschaltung von großen Verbrauchern.
Das Energieerfassungssystem wurde bereits für die Energieoptimierung mit Verbraucherabschaltung vorbereitet und soll nach genauer Analyse der Verbrauchswerte und des Verbrauchsverhalten als nächste Ausbaustufe erfolgen.(nach oben)