In einer Druckerei übernimmt die Anlage von einem
automatisiertem Transportwagen Behälter mit leeren
Papierrollen. Diese werden durch einen schienengeführten Wagen
in einen Container entleert,
dabei wird der Füllstand im
Container gemessen und
überwacht, und bei vollem Container
wird eine SMS zur
Benachrichtigung abgeschickt. Beim Containerwechsel
geht die Anlage in Warteposition, danach ist die Anlage wieder
im automatischen Normalbetrieb.
Die Steuerung der Anlage ist für einen vollautomatischen Betrieb ausgelegt, wobei aber auch ein SPS-gesteuerter Handbetrieb realisiert ist. Die Bedienung erfolgt über einen Touch-Screen auf welchem auch der Anlagenstatus und etwaige Störmeldungen angezeigt werden und über den die Parametrierung vorgenommen werden kann.
Nach dem Einschalten der Anlage muß nur eine Initialisierungsfahrt eingeleitet werden, damit die Anlage in einen definierten Zustand gelangt, danach befindet sie sich im automatischen Normalbetrieb, dies ist auch nach einer Störung, bzw. dem Handbetrieb notwendig.
Die Anlagen gibt es in einigen Varianten (mit
motorbetriebenem bzw.
hydraulisch gesteuertem Wagen), wobei
meist einige Anlagen zu einer Einheit gehören. Dabei
übernimmt eine Steuerung dann die Masterfunktion, d.h. sie
überwacht die Notaus-Kette, welche auf alle Anlagen wirkt und
ist mit dem GSM-Modem zur Benachrichtigung im Störungsfall und
bei vollen Containern ausgerüstet.
Die Kommunikation zwischen der Master-Steuerung und den Slave-Steuerungen erfolgt über eine Ethernet-Verbindung, zwischen den Steuerungen und dem übergeordneten Leitsystem über diskrete Signale.
Für den Containerwechsel gibt es eine Steuerungsbirne für den ausführenden LKW-Fahrer mit Ampelsignalisierung.
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