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BALAVATA Institut für Tiefenökologie & Lebenskunst

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Die Skulpturen

Die Skulpturenlandschaft ist ein sich ständig erweiternder Kreativweg des „Work in Progress“ und eine sich langsam verwirklichende Vision. Von Menschenhand geformte Werke verschmelzen mit den kunstvollen Formen, die die Natur gestaltet, so daß Natur und Kultur hier in einen intensiven Austausch und Dialog treten. Dieser Dialog ist wichtig. Wir können von dem unerschöpflichen kreativen Potential, das die Natur an Formen Tag für Tag aufs Neue hervorbringt, lernen. In den unzähligen Blüten- und Blattformen, der Art wie Bäume wachsen, wie Steine geformt sind, wie Tiere schillern und sich bewegen, können wir inspiriert werden zu unseren ureigenen kreativen Formen, die ihren Ausdruck in Masken und anderen Skulpturen aus den Materialien der Natur finden.

Der Entstehungsprozess einer Skulptur aus Menschenhand, der lebendige Prozess des Verweilens dieser Skulptur in der Natur, das Verwandeln durch die Witterungseinflüsse und das allmähliche Vergehen der Skulptur und das Zurücksinken in die zart umfangenden Hände der Natur ist ein spannendes Beobachtungsfeld, das jeden spannenden Film in den Medien ersetzen kann.

Der Gemüse-Blumen-Beeren-Garten

Dieses 600m2 große Areal wird im Wissen um alte Bauerngärten, die Mulchwirtschaft, die Notwendigkeit von Fruchtwechsel und die Grundlagen der Permakultur kultiviert. Die lebendige Mischung von Gemüse, Blumen, Beerenobst soll hier einen Ort der fruchtbaren Lebendigkeit ermöglichen.

Er ist nicht nur ein Ort der Arbeit. Zwei quadratische Wiesenflächen schaffen mitten im Gemüse-Beeren-Blumen-Garten einen wichtigen kommunikativen Treffpunkt – der lebendigen Begegnung.

Während der Tiefenökolgischen Tage und Seminare steht hier das Gruppenzelt und der Gemüsegarten ist der zentrale Sammelpunkt, von dem wir den Tag beginnen und zu dem wir auch wieder zurückkehren. Er ist ein Ort des gemütlichen Beisammenseins und des Austauschens und Fachsimpelns über diesen Tag.

Die Jahreszeiten

Der Zauber der Erneuerung des jungen Grüns im Frühjahr ist Jahr für Jahr nach der langen Winterzeit und Abstraktheit der Natur ein Wunder. Diese Wunder äußern sich am Deutlichsten am Grünen des Eichenhains mit der Eichenblüte Ende April. An diesen denkwürdigen 3-4 Tagen des Jahres möchte man am liebsten die Zeit anhalten und diesen Wachstumsprozess länger hinauszögern. Aber das Lebensfeuer wartet nicht. Wenn wir nicht die Zeit und Aufmerksamkeit diesem Vorgang widmen, ist er wieder einmal unbemerkt bis zum nächsten Jahr vorübergegangen. Ob wir dann dieses Naturwunder wahrnehmen können?

Der Sommer läßt den Wassergarten ins Zentrum der Aufmerksamkeit treten.
Der Herbst ist in seiner Buntheit unübertroffen.
Der Winter bringt abstrakte, meditativ beschauliche Ruhe in das große Geschehen.

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