Hummer
Der König der Meere
 

 

 

 




 

Hummer in England und Amerika Lobster, in Frankreich Homard genannt ist und bleibt die wohlschmeckenste Spezies aller Krustentiere Für den wahren Gourmet führt an dieser Delikatesse einfach kein Weg vorbei und der Preis darf bei einem kulinarischen Lekerbissen dieser Sorte keine Rolle spielen. Beim Genuss dieses Meeresbewohner zergeht Ihnen das zarte, federleichte Fleisch fast von allein auf der Zunge - ein Orgasmus für die Geschmacksnerven, die Krönung aller Delikatessen die aus dem Meer kommen.


Jetzt versuchen irgendwelche dahergelaufenen, nichtswissenden Tierschützer Ihnen den Genuß, mit Ihrer hysterischen Schreierei vonwegen ""barbarischer Tierquälerei",zu vermiesen. Diesen Vorwürfensollten sie keinesfalls Beachtung schenken, "No brain - no pain" pflegt der Wissenschafter Bob Bayer, Leiter des Lobster Institute Orono in Maine zu sagen. Der weltweit anerkannte Lobsterloge
hat in umfangreichen Testreihen herausgefunden, dass die "Schwups-ins-kochende-Wasser-Methode" diejenige ist, die die Nervenreflexe des Hummers am schnellsten absterben lässt. Er hat weiters herausgefunden, daß das Nervensystem des Lobsters
einfach zu konstruiert ist und sich durchaus mit dem einer Heuschrecke vergleichen lassen kann.
Man kann den Hummer also beruhigt mit Insekten auf eine Stufe stellen - und wann hat sich schon
mal jemand aufgeregt wenn eine Fliege erschlagen oder eine Kakerlake zerquetscht wurde. Wer das weiß und das kochen von Hummern weiterhin ablehnt hat einfach keine Ahnung von gutem Essen und sollte besser Vegetarier werden.


Zur Anatomie des Hummers: Der leckere Lobster ist ein überaus merkwürdiges Tier. Die Knochen der größtender etwa 35000 Krebsarten liegen, in Form des Panzers, außen, das Gehirn sitzt gleich beim Schlund, die Nieren hinter der Stirn und die Backenzähne im Magen!
Er hört mit den Beinen, schmeckt mit den Füßen und ist von hinten nach vorn stromlinienförmig konstruiert. Wenn man nicht wüßte, daß er schon seit über 200 Millionen Jahrenauf diesem Planeten umherkrebst, könnte man glauben er sei eine Mißgeburt der Evolution.
Ihr Fleisch enthält hochwertiges Eiweiß, nur wenig ungesättigte Fettsäuren und eine auserordentlich hohe Dosis Vitamin B. Nach den neuesten medizinischen Untersuchungen wirkt
Hummer auch der zellschädigenden Wirkung des Rauchens entgegen.

Theoretisch könnte man sich die Mühe Hummer aus dem Meer zu fischen sparen, weil es möglich wäre sie zu züchten wie Austern oder Lachse. Dabei gibt es allerdings einige Schwierigkeiten:
Der Lobster neigt leider heftig dazu seine eigenen Artgenossen zu verspeisen (er weis halt was gut ist) und so müßte man die Tierchen in Einzelkäfigen halten. Auserdem benötigen Hummer rund acht Jahre um auszuwachsen und dabei würden enorme Kosten für Wasseraufbereitung und Futter anfallen.
Dadurch sind Hummer, aus der freien Wildbahn gefangen immer noch am Günstigsten.

 

Die Krustentiere - snob.at macht Schluß mit der Begriffsverwirrung auf der Speisekarte

 

 

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Artikel Gusto auf den edelsten Vertreter der Krustentiere gemacht zu haben
und wünschen Ihnen bei Ihrem nächsten Restaurantbesuch guten Appetit.