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DAS BUCH
"Gedanken über die Zeit
und das Leben"
(© René Kollarits)
 
erschienen August 2004 im Novum Verlag
erhältlich im Buchhandel in Österreich, Deutschland und
der Schweiz
sowie direkt vom Autor
In seinem Buch hinterfragt der Autor den Sinn des Lebens
und versucht wertvolle Ideen und Antworten zu geben. Antworten auf: Ist
die Zeit der Sinn des Lebens? Wie gewinne ich Freunde? … Es werden Ideen
gezeigt, die den Menschen in seiner Entwicklung weiterhelfen können, vorausgesetzt,
die Menschen sind selbst dazu bereit. In jedem Menschen schlummert die
Quelle eines Wissens, das nur hervorgeholt werden muss. Aber das Wichtigste
ist dabei die Liebe, Einfühlungsvermögen und die Wertschätzung dem Anderen
gegenüber.
Einen besseren Umgang mit den Mitmenschen zu erlernen, Toleranz
zu üben, sich um den anderen bemühen … ist ein Schritt den jeder wagen
sollte, um ein friedlicheres Miteinander zu gewährleisten. Ein Mensch
kann nicht vollkommen sein, aber er kann aus seiner Unvollkommenheit lernen.
Je mehr Mühe man sich gibt, desto mehr Glück wird man haben. Zitate von
Philosophen, Wörter zum Nachdenken und Gespräche mit Gott runden die "Gedanken
über die Zeit und das Leben schließlich ab.
Vorwort:
Was ist der Sinn des Lebens? Was macht das Leben lebenswert? Was ist
unser Ziel? Fragen, die man nicht einfach mit einigen Sätzen beantworten
kann. Nach langem Überlegen bin ich zu einem enttäuschenden Ergebnis gekommen:
„Ich weiß es nicht.“ Aber geht es nicht jedem von uns so? Sucht nicht
jeder nach dem Sinn in seinem Leben? Und hat ihn schon wirklich einmal
jemand gefunden? Jeden Tag investieren wir etwas sehr Wertvolles – unsere
Zeit. Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben, und doch hat es
vielleicht nur genau so viel Sinn, wie wir ihm geben! Wir alle haben uns
sicherlich schon einmal in unserem bisherigen Leben ein Ziel gesetzt.
Und war es noch so klein, wir haben uns sehr gefreut, wenn wir es erreicht
hatten. Ist es möglich, dass unsere Ziele zu niedrig gesteckt waren, wenn
wir sie schon alle erreicht haben? Sind die einen konsequent in der Umsetzung
ihrer Ziele, gelingt es den anderen nicht, diese zu erreichen. Warum eigentlich
nicht? Was mögen die Gründe sein, wenn man seine Ziele nicht erreicht?
Ist es der fehlende Mut zu notwendigen Veränderungen? Nimmt man sich nicht
genügend Zeit? Mangelt es an Ehrgeiz, an Selbstvertrauen, an Motivation
oder Geduld? Oder ist die Angst vor dem Versagen zu groß? Ist es nicht
so, dass wir in erster Linie immer an dem, was wir selbst haben möchten,
interessiert sind? Dies aber kümmert niemanden, denn auch die anderen
denken nur an das, was sie selbst gerne für sich hätten.
Wäre es aber nicht besser, auch einmal den Standpunkt des anderen einzunehmen,
die Dinge von seiner Warte aus zu betrachten? Wer sich ernsthaft für andere
Menschen interessiert, kann in zwei Monaten mehr Freunde gewinnen als
jener in zwei Jahren, welcher lediglich versucht, das Interesse der Mitmenschen
auf sich selbst zu ziehen. Wollen wir Freunde gewinnen, dann müssen wir
etwas dafür tun, etwas, das uns Zeit, Mühe, Selbstlosigkeit und Aufmerksamkeit
abfordert. Über eines sollten wir uns jedoch im Klaren sein: Jeder Mensch
kann uns auf irgendeinem Gebiet überlegen sein, sodass wir von ihm lernen
können. Aber nur wenige Menschen vergegenwärtigen sich dies.
Die meisten haben Vorurteile, sind subjektiv, lassen sich von vorgefassten
Meinungen, Eifersucht, Misstrauen, Angst, Neid und Stolz beherrschen.
Wollen Sie sich Feinde schaffen, dann übertrumpfen Sie Ihre Freunde, wollen
Sie sich jedoch Freunde erhalten, dann lassen Sie sich von ihnen übertrumpfen!
Jeder Mensch liebt es, bestätigt zu werden, seinen Wert zu beweisen, sich
auszuzeichnen und zu gewinnen. Aus dem gleichen Grund finden Wettbewerbe
statt, sie verdanken ihre Beliebtheit einzig dem menschlichen Wunsch,
sich hervorzutun und dem Verlangen nach Bedeutung: „Wer läuft am schnellsten,
kegelt am besten, kann am meisten essen?“
Oft verläuft unser Leben nicht so, wie wir es uns vorgestellt und geplant
haben. Da wir alle Menschen mit Stärken und Schwächen sind, hat jeder
von uns schon einmal Niederlagen erleben, Enttäuschungen und Fehler eingestehen
müssen. Doch alles im Leben hat eine gute und eine schlechte Seite. So
auch die Niederlagen, Enttäuschungen und Fehler. Deshalb sollten wir sie
als das ansehen, was sie sind: nämlich die Anerkennung am Nächsten sowie
Denkanstöße und Wegbereiter für zukünftige Erfolge. Wenn wir, vielleicht
auf dem Sterbebett, auf unser Leben zurückblicken, werden wir uns aller
Wahrscheinlichkeit nach nicht fragen, wie viel Geld wir verdient haben,
oder wie viele Besitztümer wir ansammeln konnten. Auch werden wir den
Sinn des Lebens nicht als die Summe unserer Leistungen oder die Erfüllung
unserer Ziele sehen. Nein, wir werden erkennen, dass der Sinn des Lebens
darin hätte bestehen können, freundlich und liebevoll zu sein, zu wachsen
und anderen zu helfen. Der Sinn des Lebens wäre demnach definiert durch:
Wissen, Erkennen, Verstehen, Sein – Bewusstwerden. Doch leider wird es
dann zu spät sein, dem Leben diesen Sinn zu geben.
Ich hoffe, dass Sie nicht enttäuscht sind, wenn Sie in diesem Buch nicht
auf alle gestellten Fragen eine Antwort finden. Mein Ziel ist, dass Sie
ihre eigenen Antworten auf die hier gestellten Fragen finden. Dies setzt
die Bereitschaft voraus, sich die Zeit zu nehmen und nachzudenken – über
die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Nehmen Sie sich diese
Zeit und lesen Sie das Buch und vielleicht danach andere Bücher. Glauben
Sie mir, Bücher lesen hat nichts mit vertaner Zeit zu tun. Und falls Sie
nach dem Ende der Lektüre trotzdem der Meinung sind, dass die gelesenen
Seiten keinen Nutzen gebracht haben, dann können Sie doch eine Erkenntnis
mitnehmen: Liebe, Freundschaft, Ehrgeiz, Selbstvertrauen, Motivation,
Geld, Geduld und vieles mehr kommt in der einen oder anderen Form wieder
zu uns zurück. Aber es gibt eine Sache, die auch ungenutzt unwiederbringlich
ist: Es ist die Zeit, die einmal verloren, nie zurückkehrt.
Viel Erfolg!
René Kollarits
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