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Die Geschichte der Gemeinde Burgauberg - Neudauberg!


Lafnitz - eines der ältesten Grenzen Europas


Urkunde für Selbstständigkeit  
9 v Chr.: Pannonien wurde von den Römern erobert.

3. Jhdt. n. Chr.: Die Lafnitz war Verwaltungsgrenze zwischen den römischen Provinzen Norikum und Pannonien.

11. u. 12. Jhdt.: Unser Gebiet war hart umkämpftes Grenzland.

ab dem 12. Jhdt.: Endgültige Rodung und Besiedlung des Gebietes vom Westen her. Der Hügelzug von Burgauberg bis Wörterberg nahm dabei eine Sonderstellung ein. Hier erfolgte die Besiedlung nicht durch Gründung von Dörfern, sondern erst nach und nach durch Leute, die aus den im Tal gelegenen Orten Burgau, Neudau und Wörth „in die Wein-Berge“ zogen.

16. u. 17. Jhdt.: Dieser Zeitabschnitt ist von der Türkennot und den nationalmagyarischen Aufständen gekennzeichnet.





Gedenksteinenthüllung  
1703 - 1715: Kuruzzeneinfälle (siehe Kuruzzen-Wanderweg)

1713: Die Pest wurde eingeschleppt.

1789: Graf Karl Batthyani gründet die erste Baumwollspinnerei der Monarchie und zwar in Burgau mit Zweitbetrieb in Neudau.

1795: Die Orte Burgauberg und Neudauberg wurden selbständig.

1881: Ungarisch wurde zur allgemeinen Unterrichts-, Protokoll- und Amtssprache erklärt.

1914 - 1918: Erster Weltkrieg: Burgauberg: 38 Gefallene
Neudauberg: 17 Gefallene, 10 Vermisste

Die Schmidtkapelle  
1919/1921: Anschluss des Burgenlandes an Österreich.

Sommer 1921: Königlich-westungarische“ Aufständische tyrannisierten die österreichisch gesinnte Bevölkerung.

28./29.Aug. 1921: Die österreichische Gendarmerie „besetzte das Burgenland. Die Freischärler hatten beim Haus Goger, Burgauberg 20, eine Straßensperre errichtet, es kam zu Kämpfen. Todesopfer: Ferdinand Schmidt.

12. März 1938: Österreich wird zur „Ostmark“, die Gemeinden Burgauberg und Neudauberg werden dem Kreis Fürstenfeld angeschlossen.

1939 - 1945: Der zweite Weltkrieg
Burgauberg: 39 Gefallene, 15 Vermisste, 13 tote Zivilisten
Neudauberg: 31 Gefallene, 11 Vermisste, 3 tote Zivilisten

Verleihung des Gemeindewappens  
April 1945: Der zweite Weltkrieg endet mit 4-wöchigem Stellungskrieg an dieser Grenze. Anschließend ist die Lafnitz bis 1955 Grenze zwischen der sowjetischen und der englischen Besatzungszone.

1945:Das Burgenland wird wieder selbständig, die Gemeinden Burgauberg und Neudauberg werden wieder dem Bezirk Güssing zugeteilt.

1. Jänner 1971: Burgauberg und Neudauberg werden zur Gemeinde Burgauberg-Neudauberg zusammengefasst.

1981: Das „Gemeindezentrum“ (Schule u. Kindergarten) wird eröffnet.

1985: Der Gemeinde wird ein Gemeindewappen verliehen.

Ausstellung Labonca-Lafnitz – Leben

1987: Die alte Volksschule in Neudauberg wird zum Mehrzweckgebäude.

1994/1995: Beginn der Arbeiten zur Errichtung der Kanalisation.

1.1.1995: Auflösung des Gemeindeverbandes Burgauberg-Neudauberg, Bocksdorf, Heugraben u. Rohr i. Bgld.
Einrichtung eines eigenen Gemeindeamtes.

Tennis Club-Haus in Neudauberg   Juni – Okt. 1995: Ausstellung „Labonca-Lafnitz – Leben an einer der ältesten Grenzen Europas“.

2.7.1995: 200-Jahr-Feier der Gemeinde Burgauberg-Neudauberg

10.9.1995: Einweihung des Gemeindeplatzes und des Tennis-Club-Hauses in Neudauberg.

1995/1996: Altstoffsammelzentrum wird gebaut und in Betrieb genommen.
 

Golfschaukel Südburgenland   1996/1997: Bau und Inbetriebnahme der Golfschaukel Südburgenland.

1997: Baubeginn für die Trinkwasser-Versorgungsanlage Thermenland.

1999: Eröffnung der Trinkwasser-Versorgungsanlage Thermenland.
1.Bergler Kirtag   1999: 1.Bergler Kirtag
Der ländlich - urig - lustige Kirtag  ist kein „normaler“ Kirtag. Verkauft und gekauft soll natürlich auch auf diesem Kirtag werden. Angeboten werden aber nur Produkte aus der Region: Speisen und Getränke aus dem Bergler-Land, sowie Handwerk und Kunsthandwerk von den Kreativen der Region. Die vielen heimischen Vereine finden Gelegenheit sich am Kirtag zu präsentieren. Neben den Schmankerln aus der Bergler Küche sorgen auch ein großes Kinderprogramm, Weinkost, Uhudlerverkostung, eine große Verlosung und nicht zuletzt der Musikverein Hackerberg - Neudauberg für gute Stimmung.

2001: Zubau einer Volksschulklasse und Sanierungsarbeiten im Gemeindezentrum
Installierung einer 2. Kindergartengruppe
Einweihung der neuen Volksschulklasse  
27.10.2001: Tag der offenen Tür und Einweihung der neuen Volksschulklasse sowie Ausstellung "80-Jahre Burgenland"

Sep.2002:
9jähriger gewinnt Golfturnier in Burgauberg-Neudauberg!
Patrick Oswald aus Neudauberg, ging als Sieger von unter 68 Teilnehmern des Golfturniers der Gemeinde Burgauberg-Neudauberg vom Platz. Mit der Netto-Tageshöchstpunktezahl von 45 war der 9jährige Patrick die Überraschung schlechthin.

Dez.2002: Franz Glaser - neuer Nationalrat aus Burgauberg-Neudauberg
Wien, 7. Dezember 2002.  Der seit 1996 amtierende Klubobmann der ÖVP im Burgenländischen Landtag, zieht nach einer erfolgreichen Vorzugsstimmen-Kampagne nun über ein Grundmandat Burgenland-Süd in den Nationalrat ein.
Auszeichnung zum Ehren-Kuruzzenwächter

Die neu errichtete Aussichtswarte in Burgauberg


Juli 2003:
LR Paul Rittsteuer wird zum vierten „Ehren-Kuruzzenwächter“ ernannt.
Damit werden Personen ausgezeichnet, die sich um die Erhaltung des Naturbelassenen Lafnitz Flusses bemühen. So fanden die Feierlichkeiten auch direkt am Ufer der Lafnitz bei der Tschartake statt. „Die Lafnitz ist hier ein Beispiel dafür, wie man Hochwasserschutz naturnah machen kann“, meinte Bürgermeister Franz Glaser bei der Ehrung.

September 2003/2004: Umbau und Wiedereröffnung der Therme Stegersbach und der Golfschaukel

2004: Errichtung einer Aussichtswarte in Burgauberg
Heute ermöglicht die neu errichtete Aussichtswarte in Burgauberg den Bewohner/Innen und auch Besucher/Innen einen an klaren Tagen Traumhaften Fernblick oder Ausblick vom Geschriebenstein über den Hochwechsel bis zu den Karawanken. Die Informationstafeln an der Aussichtswarte vermitteln aber auch spannende Einblicke in die Vergangenheit und in die Gegenwart der schönen Region. Als Basis dazu dient der exponiert gelegene zentrale Hochbehälter des Wasserverbandes Thermenland.