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30.03.11

 

BT Tag4

Dienstag 27.08.08

am Morgen machte ich mich auf nach Peterwardein. Ich versuchte Zigaretten als Gastgeschenk zu kaufen. Die Lady (eigentlich Funzn) im Kiosk verstand nicht was ich wollte und war schwerstens beleidigt als ich fragte ob sie vielleicht Englisch oder Deutsch spricht.

Hinter mir bildete sich schon eine Schlange und ein junger Mann erklärte ihr dann was ich kaufen will. Sie verkaufte mir aber dann nur eine Stange.

Wieder im Club telefonierte ich mit Marko der mit einem Frühstück eben dort aufkreuzte.Wir tranken Kaffee und verabschiedeten uns. Marko begleitete mich noch bis Indija, wo ich tankte und wir uns endgültig trennten.

Ich fuhr weiter bis Zemun und Belgrad. In Belgrad versuchte ich die Sehenswürdigkeiten vom Motorrad aus zu besichtigen, was mir aber nur zum Teil gelang. Dafür sah ich den Donauhafen weil ich mich verfuhr und hatte Probleme aus der Stadt herauszufinden.

Die XJ machte auch Mucken.

Das Standgas ließ sich nicht ordentlich einstellen, die Kupplung trennte wieder nicht ordentlich und verlor viel Öl.

Irgendwie schaffte ich es doch aus Belgrad raus und fuhr die Donau entlang bei Smederevo besichtigte ich die Burgruine und überquerte die Donau.

Im Banat ging entlang spärlich bewachsener Sanddünen zur Donaufähre nach Stara Palanka.

Am “Fährhafen“ angekommen sah ich das Schild mit den Abfahrtszeiten 13h-16h. Es war gerade 14h. Da fiel mir ein das Sergej erwähnt hat das die Fähre nur alle paar Stunden fährt, aber ich wollte es irgendwie nicht hören.

Um zudrehen und über die Brücke zu fahren oder über Rumänien auszuweichen würde mir auch zwei Stunden kosten. So blieb ich in einem der Restaurants am “Hafen“ und aß Riblji Paprikas. Die Portion war wie in Serbien üblich so groß das ich die Hälfte stehen lassen musste.

Die Pontonfähre kam um 15:45. Keiner hatte es anscheinend eilig und die Beladung und Überfahrt verlief sehr Streßfrei. Hier an dieser Stelle wirkt die Donau wie ein See und erst um 17h erreichte ich das andere Ufer in Ram.

Ab dort fuhr ich durch ein touristisch relativ gut erschlossenes Gebiet. Die Landschaft und Ortschaften entlang der Donau waren wunderschön.

Das “Eiserne Tor“ im gesamten war nicht so spektakulär wie erhofft aber doch sehr sehenswert. Ich machte viele Fotostopps und hoffe das ich diese Landschaft einfangen konnte.

Nach dem Donaukraftwerk in Kladovo sah ich mich um einen Schlafplatz um. Ein Einheimischer schickte mich zu einer kleinen Ortschaft 20km weiter, doch das versprochene Hotel konnte ich nicht finden. Ich fuhr immer weiter und suchte einen brauchbaren Schlafplatz. Mittlerweile war es dunkel und ich wollte schon meinen Schlafsack in einem Wäldchen ausbreiten als ich ein hell erleuchtetes neues Motel auf einem Hügel stehen sah.

Der Preis war OK, die Zimmer groß und sauber.

Nachdem ich duschte wollte ich noch auf ein, zwei Bier ins Restaurant.Doch drei Tage Party und das Motorradfahren haben mich erschöpft und ich schlief sofort ein.

 

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