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MG Historie

Oldtimer

MG wurde Anfang der 1920er Jahre in Oxford (England) als "Morris Garages" gegründet.
Ende der 20er Jahre erfolgte dann der Umzug nach Abingdon in Oxfordshire, wo bis 1980 einige der erfolgreichsten Sportwagen der Welt produziert wurden. Vor allem in den USA war der MG Roadster nach dem Krieg der Inbegriff des Sportwagens schlechthin. Nach wechselhafter Geschichte gehören die Markenrechte nun der chinesische Nanjing Automobile Groupe, die sie nach dem Konkurs von Rover erworben hatte.

Der erste MG war die "Old Number One"

Die MG's der T-Serie gab es von 1936 bis 1955
1936 TA, ab 1939 TB, ab 1945 TC, ab 1949 TD und von 1953 bis 1955 TF
Vor dem Krieg prägten sie den klassische Look des kleinen britischen Roadsters. Die in England stationierten amerikanischen Kampfpiloten nahmen nach Kriegsende diese Fahrzeuge mit in die USA, wo er zum großen Erfolg wurde. Anfang der 50er Jahre waren die T's aber hoffnungslos veraltet und ein neues Auto im modernen Design war von nöten.

1951 wurde der Prototyp EX 172 (Bild) mit moderner stromlinienförmiger Karosserie beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, eingesetzt. Er hatte bereits deutlich die Linienführung des MGA. Mit diesem Ur-MGA startet George Phillips in Le Mans, scheidet aber wegen Motorschadens vorzeitig aus.
MG gehörte aber zum BMC Konzern, wie auch Austin Healey. Bei BMC wurde aber zuerst der Bau des neuen Austin Healey 100 vorangetrieben und der neue MG mußte warten.

1955 war es dann soweit, der MGA wurde offiziell vorgestellt.
Er war ein sofortiger Erfolg und wurde zwischen 1955 und 1961 über 100.000 mal verkauft.
Es gab den MGA sowohl als Roadster, wie auch als Coupe.

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