„Jugendliche ja, aber nicht in meinem Hotel“

... der Tourismus stagniert - Touristiker entwickeln Strategien und Konzepte ohne dabei die Jugend als eigene Kundenschicht zu erkennen. An der Jugend wird vorbeigeplant.
Die Jugend regiert den Markt - der Markt orientiert sich an der Jugend. Marken,Labels, Mode und Musik schaffen die enorme Marktpräsenz nur durch die Dynamik der jugendlichen Generation.

Eine neue Form des „Urlaubs“ soll entstehen - die sich ständig verändernde Jugendkultur fordert neue Räume mit neuen Inhalten. Spaß und Sport, Erholung und Abenteuer, sind Notwendigkeiten für eine gelungene „Auszeit“.

Das space hostel soll 200 bis 400 Jugendlichen eine preisgünstige Möglichkeit der Übernachtung bieten, wo Freiheit selbstverständlich ist und Sehnsüchte geweckt werden. Das Grundstück dafür ist ein bereits touristisch erschlossener Ort im alpinen Umfeld.

Bei der am 02.07.2003 stattgefundenen Jurierung der eingereichten Arbeiten wurden vier Projekte mit Preisen zu jeweils EUR 1.100,- ausgezeichnet:

Sonderpreis: Walter Prenner

Jury:
Arch. DI Susi Fritzer, Graz
Prof. Arch. DI Volker Giencke, Universität Innsbruck
Dr. Harald Gohm, Zukunftsstiftung Tirol
Manfred Maierbrugger, SHI AG
Prof. Arch. John Maruszczak, University of Texas at Arlington
Lothar Mertens, SHI AG
Helmut Mertens, SHI AG
Arch. DI Claudius Pratsch, Berlin
Arch. DI Dr. Maria Schneider, Universität Innsbruck

Vorprüfung und Schriftführung:
Arch. DI Bettina Brunner und DI Volker Miklautz

Idee und Strategie:
Manfred Maierbrugger

Investor:
SHI AG

Projektleitung:
Institut für Entwerfen ./Studio3

In Zusammenarbeit mit dem Institut f. Unternehmensführung,
Tourismus u. Dienstleistungswirtschaft, Prof. Klaus Weiermair