On the initiative of Christoph Chorherr („sarch“), Cyril Ramaphosa, former General Secretary of the ANC and close confidante of Nelson Mandela, invited ./studio3 to design and build a primary school together with his „shanduka -  adopt-a-school Foundation“.

The Olifantsvlei Primary School (860 pupils, 20 teachers) is part of the Moses Maren Mission, which consists of a primary school, a secondary high school and a children‘s home. The children come from various townships and travel distances of up to 48km to school each day. Many of the children have been orphaned as a result of aids. Alongside reading, writing and arithmetic, particular attention is paid to such everyday knowledge as HIV and AIDS awareness and prevention. The „Basic Education“ for all children outlined by Unesco sees particularly pressing needs in the pre-school area. The simple act of attending school which is written into law in South Africa cannot automatically guarantee „literacy“ - the ability to read and write. It is precisely the pre-school environment that offers the potential for compensation and special support and the use of play to learn languages. A fantasy-based /
creative / happy / and child-friendly architectural space offers the foundation for a positive and sustainable encounter with knowledge.

And this is the spirit in which the students and the studio embraced the invitation to create this space for the children of Olifantsvlei.

This book serves not only as a documentation about the process of designing and buidling. Furtheron issues like postcolonialism are discussed. In telling the project’s story, we do our best to include the perspectives of people who use or inhabit the building, not only the people who designed it.

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Die Broschüre mit den schönsten Projekten, Workshops und Exkursionen der Jahre 2000-2002

Lost Sight - aus den Augen, aus dem Sinn

Informationsflut hat die persönliche Wahrnehmung ersetzt. Scheinwelten stehen gegen die Fantasie, gegen den spröden Reiz der Wirklichkeit. Wir Menschen werden zunehmend von außen bestimmt, verhalten uns wie demographische Massen. Das Verhalten der Individuen lässt sich statistisch erfassen und objektivieren. Der Mensch als Teil einer Masse verhält sich kalkulierbar.

Die verlorene Sicht soll durch Fantasie ersetzt werden. Sehen ist Fantasie, erlaubt und verlangt die eigenständige Interpretation der Wirklichkeit.
Fantasie schafft Gegenwelten. Die Fadesse des Alltags wird ersetzt durch die Ausweitung des Bewußtseins. Alltägliches gewinnt durch persönliche Interpretation. Derjenige, der Sehen als Sprache begreift und seine Umwelt kritisch erkennt und definiert, fühlt sich für die Welt, in der er sich bewegt, verantwortlich. Das ist der Architekt.

V. Giencke

Paperback - 160 Seiten
Erschienen 1999

13.00 EUR

Studentenprojekte. 10 Jahre Prof. Josef Lackner

aus dem Vorwort:

[...]Der Umgang mit Räumen sowie deren Addition zu architektonischen Äußerungen ist jedenfalls zum Inhalt meines Lebens geworden. Längst weiß ich, wie sehr das Setzen von Formen und Räumen, die Gestaltung der Materie überhaupt, die ideelle Einstellung des Verfassers, also Zeit und Gesellschaft, widerspiegelt. Einmal ist es das Neue, die euphorische Zuversicht, einmal ein angstvolles Tasten nach Zurückliegendem, was als Interpretation der Gegenwart verstanden wird.

Für mich bleibt der Wunsch, aus Gefühl und Wissen heraus, jeweils individuell zu reagieren, zu reagieren auf unsere Möglichkeiten und Chancen, um dem Bauen wieder mehr Gültigkeit und Bewundernswertes zu geben.

Josef Lackner

Das Thema "Toppings" hat bildlich übersetzt mit Sachertorten, Cappuccino und Heißer Liebe zu tun. Bezogen auf den Gegenstand des Architektur-Workshops ist mit "Toppings" die Hervorhebung einer bestimmten Stelle innerhalb des "Stadtkuchens" Innsbruck gemeint.

Die Referate der Studenten, die sich mit den Biographien einzelner Architekten und Künstler befaßten, - diese Biographien sind der eigentliche Inhalt dieses Buches -, belegen Architektur und Physis am eindruckvollsten.

(Volker Giencke, Vorwort)

Richard Buckminster Fuller / Herbert Eichholzer / Eileen Gray / Zaha Hadid / Friedrich Kiesler / Le Corbusier / Adolf Loos / Charles R. Mackintosh / Carlo Mollino / Oscar Niemeyer / Reima Pietilä / Jean Prouvé / Hans Scharoun / Rudolf M. Schindler / James Stirling / Margarete Schütte-Lihotzky

DER STANDARD, Samstag/Sonntag, 10./11. April 1999, Seite A4

Die Themen des füntägigen Seminars, die dieser Veröffentlichung zugrunde liegen, wurden 1994 von Studenten und Fachleuten interdisziplinär betrachtet und beschrieben. Als kleiner Ausschnitt aus dem Bereich experimentellen Bauens zeigen die behandelten Themen die Vielfalt auf, die eine ganzheitliche Betrachtungsweise eines Phänomens miteinschliesst.