Pulmonale Hypertonie

Definition einer Hypertonie im kleinen Kreislauf:

Erhöhung des Pulmonalarteriendruckes über 25-30/15 mmHg in Ruhe

(Normalwerte: systolisch 20 mmHg, diastolisch 9 mmHg, Mitteldruck 13 mmHg)

Pulmonale Ursachen:

Primäre (idiopathische) pulmonale Hypertonie

Ist eine Ausschlussdiagnose. Ev. handelt es sich um eine (vor allem bei jungen Frauen) neurohormonell ausgelöste Vasokonstriktion, die die Hypertonie hervorruft. Daraus entstehen morphologische Veränderungen an den Pulmonalarterien wie Intimaproliferation (==> konzentrische Fibrose), Mediahypertrophie, Arteriitis, geflechtartige Läsionen

Sekundäre pulmonale Hypertonie

Ursachen:

Extrapulmonale Ursachen:

Meist Erkrankungen des linken Herzens ==> Rückstau in die Lunge

 

Folgen:

Klinik:

zu Beginn:

im fortgeschrittenen Stadium:

 

Cor pulmonale

Hypertrophie und Dilatation des rechten Ventrikels als Folge von Lungenerkrankungen, die eine lange bestehende pulmonale Hypertonie (s.o.) bewirken.

Klinik: