Morbus Crohn

Syn.: Ileitis terminalis, Enteritis regionalis Crohn

Benannt nach Burrill B. Crohn, New York, geb. 1884

Pathologie/Anatomie: 

Histologisch:

Vorkommen: Gleich häufig bei beiden Geschlechtern, meist zwischen dem 20. u. 40. Lj.

Ätiologie u. Pathogenese

Pathogenetische Faktoren:

Durch genetische Disposition aktivieren luminale AK das GALT, dieses zeigt eine Überreaktion (CD4+-TH1-Reaktion) ==> proinflammatorische Zytokine (IL-2, TNF-a, IFN-g)

Die Zytokinproduktion erfolgt verlängert ==> Down-Regulation wird behindert und die Entzündung persistiert.

Es kommt zu Gewebeschäden, die durch ineffektive Reparaturmechanismen nicht korrigiert werden können

Die Folge ist ein Malabsorptionsyndrom mit chologenen Durchfällen.

Symptomatik

Diagnostik

Therapie

bei Versagen der konservativen Therapie Resektion des betroffenen Darmabschnitts

Komplikationen

 

DD: Tuberkulose, Colitis ulcerosa, Appendizitis, Yersiniose, Aktinomykose.