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                   Aus 
                    dem Editoral 
                     
                    Die Architekturzeichensäle 
                    in Graz waren und sind Gegenstand einer kontroversiell 
                    geführten Debatte. Innerhalb der Institution Universität 
                    als Freiraum von Studierenden in Anspruch genommen, scheint 
                    ihre Existenz in dieser Form fragwürdig zu sein. Dies 
                    gerade in Zeiten einer eben erst erlangten universitären 
                    Eigenständigkeit und der damit verbundenen effizienzorientierten 
                    Nutzung vorhandener (Raum-) Ressourcen, aber auch im Zeichen 
                    einer neuen Tendenz hin zur hierarchischen Organisation universitärer 
                    Verwaltung und Lehre.  
                     
                    [...] Dennoch ist dieses Buch nicht ausschließlich Bestandsaufnahme 
                    der Zeichensäle oder Dokumentation einer lokalen Kontroverse. 
                    Ausgehend von der spezifischen Situation in Graz liegen die 
                    inhaltlichen Schwerpunkte in der Untersuchung von Prozessen 
                    des Produzierens, Lehrens und Lernens im Spannungsfeld zwischen 
                    Universität und Autonomie, im Vergleich zu verwandten 
                    Ausbildungsmodellen, und in der Frage nach den Qualifikationen 
                    und beruflichen Perspektiven eines Bildungswegs der Eigeninitiative 
                    im Kollektiv. 
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