Seit 40 Jahren ist der
britische Architekt Cedric Price einer der witzigsten Provokateure
seines Berufstandes er nötigt uns, mit frischem
und vorurteilslosem Blick auf die Architektur zu schauen.
Canadian Centre for Architecture, Montreal
Cedric Price vergleicht das Entwerfen von Architektur gerne
mit dem Kochen. Hier wie dort sollte man sich die schöpferische
Freiheit und Spontaneität bewahren und das, was man entwickelt,
sogleich der Bewährungsprobe durch den Endnutzer unterziehen.
Nun hat Price die feinsten und anregendsten seiner Architektur-Rezepte
gesammelt, in der vorliegenden Publikation über sein
Werk der ersten seit 20 Jahren! Zu den realisierten
Projekten von Price gehören das Interaction Trust Community
Centre in London, das Informationszentrum im Olympischen Dorf
München sowie das Vogelhaus für den Londoner Zoo.
Die stärkste Wirkung übt Cedric Price aber mit seinen
Ideen aus: er ist einer der einflussreichsten Denker in der
Architekturszene dank seinem mit britischem Humor gewürzten
Radikalismus. So wendet er sich gegen ein Bauen, das starr
nur auf bestimmte Funktionen ausgerichtet bleibt und dadurch
den Menschen einengt. Technologie ist zwar die Antwort
bemerkt Price sarkastisch, aber hat man die Frage richtig
gestellt? Die Beiträge des berühmten japanischen
Architekten Arata Isozaki sowie des britischen Regisseurs
Patrick Keiller und des schweizerisch-französischen Ausstellungsmachers
Hans Ulrich Obrist runden dieses faszinierende Schau-, Denk-
und Lesebuch von und über Cedric Price ab.
(Quelle: birkhaeuser.ch)
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